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Wirkungsgrad
Wann immer Maschinen oder Geräte in Betrieb sind, wird nur ein mehr oder minder großer Teil der zugeführten Leistung in technische Leistung übertragen. Ein Teil entweicht zum Beispiel durch Wärmeentwicklung durch Reibung oder in Abwärme, etwa bei elektrischen Geräten. Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis zwischen zugeführter Leistung und technisch genutzter Leistung. Der Wert wird in Prozent oder Dezimalzahlen angegeben und wird berechnet aus genutzer Leistung (P2) dividiert durch zugeführter Leistung (P1). In aller Regel ist der Wirkungsgrad nie 1 oder 100 %. Je höher der Wirkungsgrad, umso mehr der zugeführten Leistung wird als technische Leistung genutzt.
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Winkelprüfung
Bei der Kontrolle von Werkstücken muss die Genauigkeit von Flächen und Kanten geprüft werden. Dieser Vorgang heißt Winkelprüfung. Dabei müssen die Messschenkel senkrecht auf der Prüffläche stehen und es darf zwischen Mess- und Prüffläche kein Lichtspalt mehr zu sehen sein. Wenn an mehreren Stellen gemessen wird, muss das Messgerät immer vom Werkstück abgehoben werden, da ein Verschieben des Gerätes auf den Flächen Verschleiß verursachen kann. Für diesen Vorgang gibt es mehrere Hilfsmittel. Der Universalwinkelmesser mit Nonien muss zuerst an der Hauptskala vom 0° Punkt bis zum 0° Punkt des gewählten Nonius gezählt werden. Danach werden in der gleichen Ableserichtung die Bogenminuten abgelesen. Bei diesem Gerät entspricht der Winkel nicht immer der Anzeige. Handelt es sich um stumpfe Winkel ergibt sich der Tatsächliche Wert aus 180° minus angezeigtem Winkel. Die digitale Version mit Ziffernanzeige ist wesentlich einfacher in der Handhabung und bietet höhere Genauigkeit. Die Anzeige kann eingestellt werden und sogar Abweichungen können mit diesem Gerät ausgemessen werden. Einstellbare Winkelmessgeräte vergleichen einen am Gerät eingestellten Winkel mit dem am Werkstück. Bei solchen Geräten können Abweichungen vom Idealmaß bis auf die Bogensekunde genau erfasst werden. Ein weitverbreitetes Gerät für diese Form der Messung ist das Sinuslineal.
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WINDOWS
Ein Betriebssystem ist ein Bündel von Programmen, mit denen die einzelnen Elemente eines Computers einfach und schnell gesteuert werden können. Verschiedene Dienstprogramme ermöglichen das Verwalten, Speichern und Löschen von Daten oder übertragen diese im Netzwerk an andere Geräte. Man könnte sagen, dass Betriebssystem ist die Schnittstelle zwischen Computer und Mensch. Eines der bekanntesten Betriebssystem überhaupt ist WINDOWS von der Firma Microsoft. Das sehr zuverlässige jedoch nicht sehr benutzerfreundliche Betriebssystem MS-DOS sollte ursprünglich nur eine grafische Komponente erhalten. Später entwickelt sich auf dieser Basis ein eigenes Betriebssystem, die erste Version war WINDOWS 1.0. Es wurde im November 1985 erstmalig vorgestellt. Seinen Namen hat das System von den kleinen, quadratischen Icons, die es dem Benutzer erlauben sollten, quasi wie durch Fenster (engl. Windows) in den Rechner zu schauen und direkt und genau bestimmte Programme zu starten, ohne den dafür nötigen DOS-Befehl erste eingeben zu müssen. Die enorme Vereinfachung der Bedienung eines Betriebssystemes die durch WINDOWS möglich wurde, dürfte erheblich für die Verbreitung von Computern bis in den privaten Bereich beigetragen haben.
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