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Tag: Elektromotoren

September 20, 2011 Posted by admin in H

Hohlwellenmotor

Hohlwellenmotoren werden meist als Vorschubantriebe eingesetzt. Sie werden im Inneren einer Welle montiert und treiben eine Spindel mit Mutter an. Dadurch wird die Drehbewegung des Motors in eine Vorschubbewegung umgesetzt. Durch die Konstruktionsweise können diese Antriebe sehr kompakt ausfallen, da neben dem Platz für die Welle kein zusätzlicher Platz für deren Antrieb benötigt wird.
März 31, 2011 Posted by admin in E

Elektromotoren

Elektromotoren bilden die wichtigste Gruppe der Arbeitsmaschinenantriebe. Ihre Hauptvorteile sind der einfache Anschluss an das elektrische Netz zur Herstellung der Betriebsbereitschaft, sofortige Verfügbarkeit der Leistung, geringer Wartungsaufwand, hoher Wirkungsgrad, gute Skalierbarkeit von sehr kleinen bis zu sehr großen Leistungen, geringe Lärmentwicklung und hohe Umweltfreundlichkeit. Das Funktionsprinzip ist grundlegend immer gleich: Wird ein stromdurchflossener Leiter in das Magnetfeld eines Permanentmagneten gebracht, so überlagern sich das Magnetfeld des Leiters (das durch den Stromfluss entsteht) und das des Magneten. Diese Magnetfeldüberlagerung erzeugt eine Kraft, die auf den Leiter einwirkt und senkrecht zur Ebene des Stromflusses steht. Ordnet man nun zwei Leiter in einer Schleife an, so ergibt sich daraus eine Drehbewegung im Feld des Permanentmagneten, solange die Schleife von Strom durchflossen wird. Je nach Konstruktionsweise kann dieses Grundkonzept für die Anwendung in einem Elektromotor noch optimiert und verfeinert werden, die Grundlage ist jedoch stets identisch. Elektromotoren werden hauptsächlich danach unterschieden, mit welcher Art Strom sie betrieben werden. So kann man zwischen Drehstrommotoren (siehe dort), Gleichstrommotoren (siehe dort) und Universalmotoren (siehe dort) unterscheiden.
März 18, 2011 Posted by admin in D

Drehfeld, Elektromotoren

Bei Drehstrommotoren besteht der Stator aus drei Spulen, die jeweils um 120° versetzt sind. Angeschlossen an dreiphasigen Drehstrom entsteht in jeder der Spulen ein Magnetfeld. Durch den zeitlichen Versatz der Amplituden der drei Drehstromphasen entsteht so ein umlaufendes Feld im Stator, das sogenannte Drehfeld. Obwohl es mittels drei Spulen erzeugt wird, hat es nur ein Polpaar.
Januar 7, 2011 Posted by admin in A

Anzugsmoment bei Elektromotoren

Mit Anzugsmoment bezeichnet man bei Elektromotoren das beim Einschalten des Motors verfügbare Drehmoment. Dieses Drehmoment lässt den Motor hochlaufen, bis er seinen Arbeitsbereich erreicht. Überschreitet die Last des Elektromotors das Anzugsmoment, so läuft er nicht an und kann durch diese Blockade je nach Konstruktion sogar zerstört werden. Daher muss stets sichergestellt werden, dass das Anzugsmoment hoch genug ist, den Motor auch unter Last anlaufen zu lassen. Dies wird je nach Motortyp durch unterschiedliche Konstruktionsanpassungen erreicht.