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Dezember 3, 2013 Posted by admin in S

Synthetische Öle

Der Begriff „synthetisch“ bedeutet aus Synthese entstanden. Das heißt, dass die vorkommenden Moleküle durch verschiedene Vorgänge künstlich erschaffen wurden. Die landläufige Übersetzung als „künstlich“ oder auch „nicht in der Natur vorkommend“ beschreibt das Wesen dieser Moleküle richtig, ist aber als Übersetzung falsch.
Die in der Natur vorkommenden Mineralöle sind als Schmierstoffe durchaus geeignet, fordern aber Kompromisse was die Viskosität (Fließbereitschaft), die Schmierfähigkeit und auch die Nutzbarkeit über lange Zeit betrifft. Nimmt man nun mehrere natürliche Öle und andere Verbindungen, die gewünschte Eigenschaften haben oder ungünstige Eigenschaften neutralisieren, und bringt sie so zusammen, dass zum einen Verbindung (Synthese) auf Molekularebene möglich ist und zum Anderen neue Stoffe mit den gewünschten Eigenschaften entstehen, so spricht man von synthetischen Ölen. Diese sind in ihren Eigenschaften und Einsatzfähigkeiten wesentlich besser. Jedoch sind sie teurer, denn die Herstellung erfordert mehr oder minder großen chemischen Aufwand.
Dezember 3, 2013 Posted by admin in S

Synthese

Das aus dem Griechischen stammende Wort kann übersetzt werden mit „Zusammenbindung“ oder auch „Verknüpfung“. Wenn Kunststoffe hergestellt werden, ist die Synthese der erste Schritt. Aus Erdgas oder Erdöl werden zunächst Rohprodukte hergestellt (raffiniert), die untereinander reagieren können. Durch die Reaktion miteinander entstehen neue Moleküle, die auch Monomere genannt werden. Diese neuen Moleküle wiederum haben die Fähigkeit, sich durch verschiedene Wege zu Makromolekülen zu verbinden. Makromoleküle sind sozusagen große Moleküle, die durch Vervielfachung und Verbindung gleicher, einzelner Moleküle (Monomere) entstehen. Der Name dieses nächsten Verarbeitungsschrittes beginnt immer mit dem Wort Poly, also griechisch für viele. Beispiel: Polymerisation. Hier entstehen Riesenmoleküle durch die Aneinanderreihung gleichartiger einzelner Moleküle, wobei die Doppelbindung wegfällt (wenn beide Moleküle einen „Stecker“ und eine „Steckdose“ haben, so wird ein „Stecker-Steckdosen-Paar“ entfernt). Bekannt dürfte hier der Kunststoff Polyethylen sein, der aus lauter Ethylen-Molekülen besteht und die zunächst durch Synthese entstanden sind.
Dezember 3, 2013 Posted by admin in S

Systemwerkzeuge beim Bohren

Hierbei handelt es sich um Bohrer, bei denen ein Werkzeug mehrere Aufgaben erfüllen kann. So gibt es Systemwerkzeuge mit mehrstufigen Bohrköpfen oder auch solche, an denen die Schneidewerkzeuge ausgetauscht werden können, ohne das gesamte Bohrwerkzeug austauschen zu müssen. Diese Werkzeuge ermöglichen sehr exaktes Arbeiten und werden bei der Bearbeitung etwa von Innenbereichen von Gehäusen benutzt. Der Vorteil ist, dass eventuelle Fehlerquellen, wie sie durch das Austauschen eines Bohrkopfes der dann andere Maße hat und nicht mehr exakt auf die gleiche Bearbeitungsstelle gefahren werden kann, entfallen.
Dezember 3, 2013 Posted by admin in S

Synchron-Servomotoren

Servomotoren sorgen für den Vorschubantrieb. Ein Servomotor hat Hilfsaufgaben, daher der Name (servo von servus lat.: Diener). Synchron-Servomotoren arbeiten in einer gemeinsamen Frequenz und sorgen so für einen konstanten und gleichmäßigen Vorschub. Ost sind diese Hilfsmotoren kleinere Synchronmotoren, die schnelles reagieren und konstante Kraftfreisetzung ermöglichen.
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