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Strukturverbund

Bei den verschiedenen Formen von Verbundwerkstoffen, also solchen, die aus mehreren Materialien bestehen, stellt der Strukturverbund eine mögliche Form dar. Beim Strukturverbund werden verschiedene Materialien in die Form (Struktur) des zu fertigenden Bauteiles gebracht und dann verbunden. Diese Verbindung geschieht durch Hitze oder auf chemischem Weg, gerade so, wie bei anderen Verbundwerkstoffen auch. Ein gängiges Beispiel für einen Strukturverbund ist etwa die Stoßstange an einem Auto.

Stromwender

Dieses Gerät wird auch Kommutator genannt und erzeugt eine Umpolung in einem Stromkreis. Man braucht einen Stromwender zum Beispiel in Gleichstrommaschinen um ein Drehmoment zu erzeugen. Der Polwender sorgt für ein Umspringen der Polung, da sich nur unterschiedliche Polungen anziehen. So wird die Maschine in Bewegung gesetzt. Jeweils zwei gegenüber liegende Lamellen bilden den Plus- und den Minuspol. Wie viele dieser Lamellenpaare da sind, hängt von der Größe der Maschine ab. Zwischen den Lamellen dreht sich der Kommutator unter Schleifkontakt und erzeugt so die Umpolung. Dabei kommen oft auch zwei oder mehrere Bürsten aus Kohle zum Einsatz, die Kontakt mit den Lamellen haben. Beim Betrieb des Stromwenders ist darauf zu achten, dass die Umpolung unter möglichst niedriger Spannung von Statten geht, da es sonst zu heftigem Funkenflug kommen kann, zum Beispiel weil die Bürsten bei der Drehung mit mehreren Lamellen Kontakt bekommen und sie kurzschließen.

Stromventile

In einem Hydrauliksystem sind Druckkräfte oder auch die Leistung eines Hydraulikmotors vom Strom der Flüssigkeit abhängig. Damit die Kräfte steuerbar bleiben, gibt es Stromventile. Sie steuern den Durchfluss und damit die Kraft, die die Flüssigkeit ausüben kann. Es gibt zwei Arten dieser Ventile. Drosselventile können im Querschnitt verändert werden und so die auftretenden Kräfte im Hydrauliksystem kontrollieren. Stromregelventile haben die Aufgabe, bei unterschiedlichen Durchströmungen den Druck immer gleich zu halten.

Stromregelventile

Diese Bauteile kommen in Hydrauliksystemen zum Einsatz. Ihre Aufgabe ist es, den Druck in einem System mit mehreren Anschlüssen konstant zu halten. Sie besitzen eine einstellbare Blende und einen Regelkolben. Meist fließt durch mehrere Anschlüsse Flüssigkeit ins System. Der Regelkolben drückt die Flüssigkeit zusammen. Die Blende ist beweglich und kann, je nach Richtung der auftretenden Kraft kippen und so die Durchflussmenge regulieren. Auf diese Weise wird der Gesamtdruck erhalten. Tritt also an einer Seite mehr Druck auf, kippt die Blende in die Gegenrichtung, verengt den Durchfluss und mindert so den Druck. So bleibt der Hydraulikdruck unabhängig von eventuellen unterschiedlichen Belastungen des Zylinders konstant.