Username:

Password:

Forgot Password? / Help

S

Januar 26, 2013 Posted by admin in S

Sägengewinde

Ein Gewinde ist ein runde, meist gefräste Höhlung, die zur Befestigung durch Verschraubung dient. Es gibt verschiedene Gewindeprofile, die definiert werden durch die Verwendung und auch die Beschaffenheit der Gewinde. Bei einem Sägengewinde beträgt der Flankenwinkel 33°. Das Gewindeprofil ist asymmetrisch, was das Gewinde in eine Richtung hoch belastbar macht. Meistens werden Sägegewinde an sich bewegenden Teilen eingesetzt. Beispiele für deren Einsatz sind der an Fräs- oder auch Drehmaschinen. Die Bezeichnung für das Gewinde lautet S Nenndurchmesser x Steigung.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in S

Sägen

Wenn harte oder dicke Materialien zerteilt werden müssen, werden diese gesägt. Dabei wird mit der Hand oder maschinell das fest eingespannte Werkstück mit der Säge, einem spanenden Schneidewerkzeug bearbeitet. Unter Druck wird die Säge in Vorschubrichtung, beim Sägen von Hand immer vom Körper weg, bewegt. Dabei ist zu beachten, dass die Zähne des Sägeblattes in Vorschubrichtung zeigen müssen. Das Sägeblatt sollte senkrecht auf dem Werkstück stehen, um Ausfransen des Schnittes oder ungewolltes Splittern oder Brechen des Stückes zu vermeiden. Mit Stichsägen können auch Konturen ausgeschnitten oder Schlitze eingeschnitten werden. Je nach Bauart und Material, vor allem des Sägeblattes, gibt es Sägen für fast alle Werkstoffe. Die Härte des zu bearbeitenden Materials muss beachtet werden, ebenso die Tatsache, dass sich die Späne zwischen den Zähnen des Sägeblattes sammeln. Für einen sauberen Schnitt muss also die Kante immer wieder gesäubert werden. Beim Einlegen des Sägeblattes ist auf sorgfältiges Arretieren desselben zu achten. Auch muss die Veränderung des Schnittes beim Sägen beachtet werden, welche auftritt, wenn das Sägeblatt abstumpft.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in S

Sägeblätter

Sägeblätter bestehen meist aus Hartmetall und haben eine gezahnte Schneide. Je nach Länge und Form der Zähne, sowie nach deren Anzahl pro Blatt, ist die Zerspanungswirkung eine andere. Grobe Sägeblätter haben weniger Zähne pro Maßeinheit, meist Inch, als Feine. Als Faustregel gilt: Je härter das zu sägende Material, je feiner das Blatt. Bei der Zahnung sind folgende Arten geläufig:
Der Standardzahn hat einen neutralen Spanwinkel, also 0 ° und wird für dünnwandige Profile oder Stähle mit hohem Kohlenstoffgehalt verwendet.
Der Klauenzahn hat einen Spanwinkel von fünf bis zehn Grad und findet bei großen Querschnitten, NE-Metalle oder Stählen mit unter 0,8 % Kohlenstoffgehalt Anwendung.
Beim Lückenzahn stehen die Zähne am Sägeblatt etwas weiter auseinander. Sie sind vergleichsweise kurz. Spröde Werkstoffe oder solche mit großen Querschnitten werden mit diesen Blättern gesägt.
Der Trapezzahn kommt meist auf Sägebändern vor. Die Zähne stehen eng beieinander, sind unten breit und werden nach oben schmaler. Diese Bezahnung bringt eine hohe Zerspanungsleistung.
Pages:12...6465666768