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Tag: Drehen

August 10, 2011 Posted by admin in H

Hartdrehen

Als Hartdrehen bezeichnet man die Fertigbearbeitung gehärteter Werkstücke durch Drehen. Die große Härte der Werkstücke macht einen angepassten Schneidstoff erforderlich, meist kommt hier Schneidkeramik zum Einsatz, aber auch polykristalllines Bornitrid eignet sich dafür. Das Hartdrehen bietet insbesondere den Vorteil, dass das notwendige Schleifen teilweise oder gar ganz entfällt. Beim Hartdrehen können mit Standardwerkzeugen sowohl Innen- als auch Außenkonturen mit hoher Genauigkeit und Oberflächengüte erstellt werden, was zu einer deutlichen Kostenersparnis führt. Sowohl die Investitionen für Maschinen als auch die Betriebs- und Werkzeugkosten sind beim Hartdrehen geringer.
Juni 9, 2011 Posted by admin in F

Formdrehen

Beim Formdrehen wird die Form des Werkstückes direkt durch genaue Steuerung der Vorschubbewegung des Werkzeugs erstellt. Beispiele hierfür sind z. B. das Kopierdrehen und das NC-Formdrehen, bei welchem die Form des Werkstückes als NC-Programm in der Steuerung abgelegt ist.
März 31, 2011 Posted by admin in E

Einstiche beim Drehen

Als Einstiche bezeichnet man beim Drehen hergestellte Nuten quer oder längs der Drehachse des Werkstückes in der Drehmaschine. Sie werden mit Einstechwerkzeugen wie Einstechdrehmeißeln erstellt. Besondere Bedeutung kommt bei diesen Werkzeugen der Spanleitstufe zu, die den Span so formen muss, dass er schmaler bleibt als die Nut, die gerade erstellt wird. Andernfalls kann es schnell und häufig zu Spänestaus in der Nut kommen, die die bearbeitete Oberfläche beschädigen können.
März 31, 2011 Posted by admin in E

Einstellwinkel beim Drehen

Der Einstellwinkel beim Drehen ist einer der wichtigsten Parameter, von denen die Qualität der bearbeiteten Werkstücke und die Standzeit der verwendeten Werkzeuge abhängt. Er bezeichnet den Winkel zwischen der gedrehten Oberfläche und der Hauptschneide des Drehwerkzeugs. Er beeinflusst viele Faktoren, darunter Bruch und Formung des Spans, Schnittkraft und Ratterneigung. Je nach Drehwerkzeug und Werkstückkontur bewegt er sich in unterschiedlichen Bereichen, so dass er in der Regel für den jeweiligen Bearbeitungsschritt einzeln festgelegt wird.
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