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Tag: Drehen

Februar 22, 2011 Posted by admin in D

Drehen, Spanungsquerschnitt

Der Spanungsquerschnitt ergibt sich aus der Schnitttiefe und dem Vorschub. Er spant eine senkrecht zur Schnittrichtung liegende Fläche auf, die wesentlichen Einfluss auf die Spanformung hat.
Februar 22, 2011 Posted by admin in D

Drehen, Spanungsgrößen

Zur Berechnung von Zerspanungsvorgängen werden neben den Maschineneinstellgrößen (z.B. Vorschub und Schnittgeschwindigkeit) auch Parameter benötigt, die sich aus diesen Werten ableiten. Dazu gehören: Die Spanungsbreite, die Spanungsdicke, der Spanungsquerschnitt, die Schnitttiefe und der Einstellwinkel. Spanungsbreite und -dicke beschreiben den abzunehmenden Span, der Spanungsquerschnitt ergibt sich aus der Schneidengeometrie und liefert die senkrecht zur Schnittrichtung ermittelte Querschnittsfläche des Spans. Die Schnitttiefe liefert die senkrecht zur Arbeitsebene gemessene Eindringtiefe des Werkzeugs; der Einstellwinkel bezeichnet den Winkel zwischen der Hauptschneide des Werkzeugs und der Vorschubrichtung.
Februar 22, 2011 Posted by admin in D

Drehen, Spanarten

Abhängig von Werkstoff, Schneidengeometrie, Spanungsgrößen, Schnittgeschwindigkeit und Kühlmittel erhalten die abgehobenen Späne eine bestimmte Spangestalt, die Spanart. Man unterscheidet zwischen Reißspan, Scherspan, Fließspan und Lamellenspan. Reißspäne entstehen bei sprödem Material, beispielsweise bei der Bearbeitung von Messing. Auch kleine Spanwinkel und geringe Schnittgeschwindigkeiten begünstigen die Entstehung von Reißspänen. Der Span löst sich durch dem Keil vorausgehende Risse im Werkstück ohne nennenswerte Verformung, wird praktisch aus der Werkstückoberfläche herausgebrochen, wodurch diese eine hohe Rauheit erhält. Scherspäne entstehen durch eine Verformung in der Scherzone, wobei das Material des Spans über das Umformungsvermögen hinaus belastet wird so dass dieser parallel zur Ebene in einzelne Lamellen zerreißt. Hohe Temperaturen im Spanbereich sorgen für miteinander verschweißte Lamellen. Fließspäne entstehen ähnlich wie Scherspäne, jedoch fließt der Span über die Werkzeugschneide ab ohne das Verformungsvermögen des Materials zu überschreiten, so dass kein Bruch auftritt und ein kontinuierlicher Span entsteht. Lamellenspäne ähneln Fließspänen, haben jedoch ausgeprägte Lamellen, daher der Name. Auslösend hierfür sind Schwankungen der Spanungsdicke, die, ohne Bruchstücke zu erzeugen, durch reine Umformung einen Fließspan mit der charakteristischen Lamellenstruktur erzeugen.
Februar 22, 2011 Posted by admin in D

Drehen, Schnittkraft

Als Schnittkraft bezeichnet man das Produkt aus spezifischer Schnittkraft, die werkstoffspezifisch und spanungsdickenabhängig ist, und Spanungsquerschnitt, welcher sich aus dem Produkt von Schnitttiefe und Vorschub ergibt.
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