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Tag: NC

August 10, 2011 Posted by admin in G

G-Funktionen bei NC-Maschinen

Mit den G-Funktionen werden in einem NC-Programm für jeden Satz die sogenannten Wegbedingungen festgelegt. Wegbedingungen definieren bzw. modifizieren die Art und Weise der Bewegung, die das Werkzeug im jeweiligen Satz ausführt. Unter anderem finden sich hier Anweisungen wie G00 (Positionierung im Eilgang), Geradeninterpolation (G01), Kreisinterpolationen (G02, im Uhrzeigersinn und G03, ihm entgegen), Befehle zur Werkzeugbahnkorrektur (G40 ff.) und einiges mehr.
Juli 17, 2011 Posted by admin in G

Geradeninterpolation bei NC-Maschinen

Bei der Erstellung von Programmen für NC-Maschinen kann die Strecke zwischen zwei Punkten auf unterschiedliche Weise von der Maschine vollautomatisch berechnet werden, beispielsweise als Gerade oder Kreisbahn. Mittels Wegbedingung G01 wird der Maschine mitgeteilt, dass der Weg zwischen zwei Punkten als Gerade zu interpolieren ist. Zu beachten ist hierbei, als Koordinatenwerte die jeweiligen Mitten der Toleranzbereiche zu verwenden.
März 24, 2011 Posted by admin in E

Ebenenauswahl, NC

Als Ebenenauswahl bezeichnet man bei CNC-Steuerungen mit 2½-D-Bahnsteuerung die Auswahl der Ebene, auf der die Interpolation der Bahnsteuerung stattfinden soll. Bei dieser Betriebsart wird mit den Befehlen G17 (XY-Ebene), G18 (ZX-Ebene) und G19 (YZ-Ebene) ausgewählt, auf welcher Ebene die 2D-Interpolation durchgeführt werden soll. Diese Interpolation ist immer dann notwendig, wenn sich ein Schlitten oder Werkzeug in zwei Dimensionen gleichzeitig bewegen soll. Die Software der CNC-Steuerung ermittelt dann eine entsprechende Bahn, indem sie ausreichend Zwischenpositionen interpoliert.
Januar 7, 2011 Posted by admin in B

Bohrzyklus, NC

Der Bohrzyklus gehört zu den Bearbeitungszyklen eines NC-Systems. Mit ihm werden Löcher im Werkstück hergestellt. Sobald der Bohrzyklus aufgerufen wird, fährt der Bohrer zuerst auf den programmierten Sicherheitsabstand über der Bearbeitungsebene, üblicherweise im Eilgang. Dann wird der Bohrer mit der programmierten Bohrdrehzahl und Vorschubgeschwindigkeit auf die programmierte Bohrtiefe vorgeschoben. Nach Ablauf einer optionalen Verweilzeit dort wird der Bohrer im Eilgang wieder auf den Sicherheitsabstand zum Werkstück gebracht, optional auch auf einen größeren Sicherheitsabstand um nachfolgende Bearbeitungsschritte zu erleichtern.
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