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Januar 27, 2014 Posted by admin in V

Vorschub bei Drehmaschinen

Damit ein Werkstück ausgeformt werden kann, braucht die Drehmaschine einen Vorschub. Er wird meist mit einem Getriebe gesteuert und ist mit einem Kugelgewinde ausgestattet. Über den elektronischen Teil der Drehmaschine ist der Vorschub einstellbar. Bei Drehmaschinen wird der Schlitten bewegt. Eingebaute Messsysteme zeigen den Weg und die jeweilige Position an. Der Vorschub wird maschinell erzeugt, um eine gleichmäßige und gut steuerbare Bewegung des Schlittens zu gewährleisten.
Januar 27, 2014 Posted by admin in V

Vorschubantriebe

Dieser Antrieb kann entweder das Werkstück oder das Werkzeug bewegen. Dabei geht die Bewegung vorwärts, also vom Startpunkt zum Zielpunkt. Meist sind diese Antriebe in ihrer Geschwindigkeit regelbar. Vorschubantriebe gehören zu den Linearantrieben. Das bedeutet, der Antrieb erfolgt nur in eine Richtung. Dabei kommen oft Gewindespindeln zum Einsatz, die eine gleichmäßige Bewegung und, wenn nötig, ein punktgenaues Stoppen der Bewegung ermöglichen. Sie müssen in Ruhelage nicht besonders gesichert werden. Es gibt auch Kugelgewinde, bei denen die Kugeln beim Drehen der Spindel an der Achse entlang wandern. Sie sind sehr leichtgängig und spielfrei. Bei einem Stopp muss die Position gesichert werden.
Januar 27, 2014 Posted by admin in V

Vorrichtungen

Sie gehören zu den Arbeitsmitteln im Maschinenbau und werden meist zum Spannen von Werkstücken verwendet. Eine Vorrichtung kann werstückabhängig oder -unabhängig sein. Das bedeutet, dass ein solches Bauteil entweder nur für ein bestimmtes Werkstück, eine bestimmte Art der Bearbeitung oder vielfältig einsetzbar ist. Meist werden sie dazu benutzt, ein Werkstück an einem Platz und/oder in einer Position zu fixieren. Ein typisches Beispiel für eine Vorrichtung ist ein Schraubstock. Sie erleichtern und verkürzen die Fertigung von Werkstücken, erhöhen die Genauigkeit und können vielseitig verwendet werden. Auch die Wiederholbarkeit von Produktionsergebnissen wird durch sie gewährleistet. Vorrichtungen kommen bei Einzel- und Serienfertigungen zum Einsatz. Die Spannelemente lassen sich meist leicht austauschen, was eine größere Flexibilität im Einsatz von Maschinen ermöglicht.
Januar 27, 2014 Posted by admin in V

Vorgespannte Formschluss-Verbindungen

Hierbei handelt es sich um eine Welle-Nabe-Verbindung. Ihren Namen hat sie von der Art der Kraftübertragung. Welle und Nabe werden durch Verkeilung oder Verzahnung formschlüssig verbunden. So nimmt das angetriebene Bauteil das andere quasi mit in die Bewegung. Die Vorspannung entsteht durch die Formgebung der Verbindungsteile. Bei Keilverbindungen haben die Verbindungskeile eine Neigung von 1:100 und werden in die Nut eingetrieben. Dabei sollten sie seitlich ein wenig Spiel haben. Bei dieser Verbindung werden die Mittelachsen von Welle und Nabe leicht gegeneinander verschoben, weswegen sie sich nicht für hohe Drehzahlen eigenen. Bei Stirnzahn-Verbindungen sind an den Vorder- und Rückflächen des Verbindungsteils sternförmig Zähne angeordnet. Sie greifen ineinander und bilden so eine sehr exakte und feste Verbindung. Sie benötigen wenig Platz und garantieren eine hohe Genauigkeit bei der Bearbeitung von Werkstücken.