Username:

Password:

Forgot Password? / Help

V

Januar 23, 2014 Posted by admin in V

VDE-Bestimmungen

VDE ist die Abkürzung für Verband Deutscher Elektrotechniker. Die Bestimmungen dieses Verbandes dienen der Betriebssicherheit von elektrischen Geräten und Anlagen. Es gibt ein eigenes Prüfzeichen, es ist meist dreieckig mit den Buchstaben VDE im Inneren. Die VDE-Bestimmungen haben Normcharakter das bedeutet, in Deutschland dürfen keine Geräte und Anlagen vertrieben und betrieben werden, die dieses Prüfzeichen nicht haben. Sollte dies doch geschehen, besteht kein Versicherungsschutz, eventuell sind sogar strafrechtliche Folgen zu erwarten.
Januar 23, 2014 Posted by admin in V

Vanadium, Legierungselement

Vanadium ist in reiner Form ein sehr weiches Metall und wird meist für Legierungen genutzt. Es wird Stählen zugesetzt, die durch die Entstehung von Vanadiumcarbid bei der Stahlerzeugung hohe Zähigkeit und Festigkeit erhalten. Schnellarbeitsstähle enthalten etwa 5% Vanadium. Für alle Werkstücke, die einer hohen Belastung standhalten müssen und/ oder große Formtreue brauchen (Bsp.: Federn) wird mit Vanadium legierter Stahl benutzt.
Januar 23, 2014 Posted by admin in V

Vakuumtiefziehen

Meist wird diese Methode beim Bearbeiten von thermoplastischen, also wärmeverformbaren, Kunststoffen verwendet. Dabei wird eine warme Kunststofffolie in einen Hohlraum gesaugt, in dem so ein Vakuum entsteht. Dieses Vakuum wird aufrechterhalten, bis der Kunststoff erkaltet und die neue Form fest ist. Wenn mit dieser Methode größere Werkstücke gefertigt werden, kommt beim Einsaugen in die Hohlform zusätzlich ein Stemple mit Druckluft zum Einsatz. Dabei zieht das entstehende Vakuum den Kunststoff in den Hohlraum, der Stempel drückt in die gleiche Richtung mit. So wird sichergestellt, dass der Kunststoff schnell genug in den gekühlten Hohlraum, also die Form gelangt, dass er nicht vorzeitig abkühlt und so Unregelmäßigkeiten beim Ergebnis entstehen.
Januar 23, 2014 Posted by admin in V

Vakuumformen

Es handelt sich hier um ein Gussverfahren. Dabei wird die Gussform aus zwei Formkästen hergestellt. Auf einen Vakuumkasten wird ein Modell gestellt. Über das Modell kommt eine Folie, die erwärmt wird. Der obere Formkasten wird darüber gestellt und mit bindefreiem Sand gefüllt. Erst wird der Sand durch Rütteln vor verdichtet, nun wird ein Vakuum erzeugt, in dem aus dem oberen Formkasten die Luft abgesaugt wird. Die warme Folie bildet das Modell zusammen mit dem jetzt hoch verdichteten Sand genau ab, der Sand stabilisiert und bildet die Form dabei, die Folie sorgt für eine glatte Fläche in der Gussform. Immer noch unter Vakuum wird der obere Formkasten vom Modell abgehoben. Der untere Formkasten wird genauso hergestellt. Nun werden beide Formkästen zusammen geklammert und bilden so die Gussform. Das Vakuum in den Modellhälften (Formkästen) wird beibehalten, bis der Guss vollständig erkaltet ist. Nun wird das Vakuum gelöst, die Form gibt das Gußteil frei. Man spricht hier von einer verlorenen Gussform, also einer, die nach dem Guss zerstört ist. Die Kunststofffolie vergast beim Guss, der Sand kann immer wieder verwendet werden.