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Januar 26, 2014 Posted by admin in V

Verschleißfestigkeit

Dieser Wert benennt die Widerstandskraft eines Werkstoffes. Das Ausmaß an Abnutzung wird Verschleiß genannt. Sind bestimmte Voraussetzungen erfüllt, kann diese Abnutzung gegen null gehen. Dann wird von Verschleißfestigkeit gesprochen. Auf die Verschleißfestigkeit hat die Härte des Werkstoffes ebenso Einfluss wie die Elastizität, die Temperaturbeständigkeit, die Korrosionsbeständigkeit und verschiedene andere Faktoren.
Januar 26, 2014 Posted by admin in V

Verschleißarten

Wenn sich bei dauerndem Einsatz von Arbeitsmitteln dieselben abnutzen, wird von Verschleiß gesprochen. Vor allem bei rotierenden Werkzeugen ist im Metallbau der Verschleiß eine wichtige Größe. Je nach Verschleißart verschlechtert sich das Ergebnis am Werkstück in einer bestimmten Weise.
  • Freiflächenverschleiß: Die Seitenkanten eines Werkzeugs werden Freiflächen genannt. Wenn hier Verschleiß auftritt, beeinflusst er die Oberflächengüte und die Maßgenauigkeit des bearbeiteten Werkstückes. Es können sich die auftretenden Schnittkräfte verändern, was zum Entstehen höherer Temperaturen bei der Bearbeitung eines Werkstückes führt.
  • Kolkverschleiß: Wenn sich auf der Spanfläche des Werkzeuges eine Mulde bildet, wird vom Kolkverschleiß gesprochen. Er entsteht durch mechanischen Abrieb oder auch kleinste Seitwärtsbewegungen bei der Bearbeitung. Die Schneidekante des Werkzeuges wird geschwächt und kann brechen. Die Schnittkräfte verändern sich und es kommt zu größerer Spanverformung.
  • Kantenverschleiß: Wenn lange Schnitte durchgeführt werden, kann die Schneidekante eines Werkzeuges ausbröckeln. So wird der Schnitt am Werkstück nicht mehr gleichmäßig, die Oberfläche kann beschädigt werden. Der Kantenverschleiß kann, wenn er unbemerkt bleibt, zum Schneidekantenbruch führen.
  • Schneidekantenbruch: Wenn das bearbeitete Werkstück zu spröde ist und so höhere Kräfte erfordert als das Werkzeug toleriert, kann es zum Schneidekantenbruch kommen. Auch wenn die Schneideplatte trotz Abnutzungserscheinungen nicht gewechselt wird, kann dieser Bruch der Schneidekante entstehen.
Januar 26, 2014 Posted by admin in V

Verliersicherungen

Diese Sicherung wird in Schrauben und Muttern eingebracht, die hohen Belastungen ausgesetzt sind. Sie können ein teilweises Losdrehen der Schraubverbindung nicht verhindern, sichern jedoch das Abfallen von Schraube und/oder Mutter und so das komplette Lösen der Schraubverbindung. Es gibt hier verschiedene Formen der Verliersicherung. An manchen Muttern sind Klemmteile angebracht, die das Herunterfallen der Mutter verhindern. Auch Drahtsicherungen sind durchaus gebräuchlich. Bei Schrauben wird ein beabsichtigter Fehler in die Windung oder den Durchmesser am Gewinde eingebracht. Auch Kunststoffeinsätze am Gewinde, die die Dreheigenschaften ändern, sind durchaus gebräuchlich.
Januar 26, 2014 Posted by admin in V

Verknüpfungssteuerungen

Verknüpfungssteuerungen verbinden verschiedene Voraussetzungen, die durch Sensorinformationen gesammelt werden. Nur wenn die Voraussetzungen vorhanden und die logische Verknüpfung erfüllt ist, wird ein Steuerimpuls abgegeben. Beispiel: Steuerbefehl Einschalten Signalmeldungen: Werkzeugtisch an der vorgesehenen Position UND Werkstück arretiert UND Abzug an ODER Abdeckung geschlossen. Das bedeutet, die Maschine wird nur eingeschaltet, wenn die oben genannten Signalmeldungen in der Reihenfolge und dem Wahrheitsgehalt nach (Fachbegriff für Entsprechung des Signals mit dem Verknüpfungsparameter) verbunden sind. Sollte dem nicht so sein, wird das Steuersignal nicht abgegeben. Ist in unserem Beispiel weder der Abzug eingeschaltet noch die Abdeckung geschlossen, schaltet die Maschine nicht ein. Sind alle Bedingungen erfüllt, jedoch die Arretierung des Werkstückes nicht korrekt, schaltet sie ebenfalls nicht ein. So dienen Verknüpfungssteuerungen der Sicherheit und dem Ausschalten von Fehlerquellen, etwa durch Flüchtigkeit des Mitarbeiters, der die Maschine bedient.