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Januar 26, 2014 Posted by admin in V

Verknüpfungen, logische

Mit dieser Methode können einzelne Programmbefehle sinnvoll miteinander verbunden werden. Der Begriff kommt aus der Algebra und arbeitet mit dem sogenannten Wahrheitswert. Das bedeutet, wenn die Anforderung eines Befehls erfüllt ist und erst dann, wird der nächste aktiv. Die Verknüpfungsparameter („Satzzeichen“ oder auch „Rechenzeichen“) lauten UND, ODER, NICHT. An einer Schleifmaschine könnte eine solche Verknüpfung in Worten lauten: Wenn das Werkstück eingespannt UND gesichert ist, soll die Maschine einschalten. Wenn der Durchmesser des Werkstückes NICHT mehr als 10 mm beträgt, soll sie ausschalten. So wurden das Einschalten und das Ausschalten der Maschine, zwei getrennte Befehle, verknüpft.
Auch aus dem Alltag sind logische Verknüpfungen bekannt: Beim Bedienen einer Suchmaschine ist es möglich, mehrere Suchbegriffe mit UND beziehungsweise ODER zu verbinden. Auch nach dem Ausschlussprinzip kann gesucht werden, etwa wenn ein Begriff in mehreren Fachgebieten gebräuchlich ist. Beispiel: Verknüpfung UND Maschinenbau ODER Elektronik NICHT Mathematik.
Ebenso wie bei der Suche nach Begriffen im Internet kann bei der Programmierung von Maschinen durch logische Verknüpfungen ein Arbeitsablauf sehr genau definiert werden. Mögliche Fehlerquellen können von vorne herein ausgeschlossen werden. Sie dienen auch der Sicherheit. Beispiel für eine Sicherheitsschaltung: Maschine soll laufen wenn Werkstück fest eingespannt UND Abdeckung geschlossen ist (an), soll NICHT laufen wenn Abdeckung geöffnet wird ODER Werkstück sich lockert (Not-Aus).
Januar 26, 2014 Posted by admin in V

Vergütungsstähle, Wärmebehandlung

Es gibt zwei grundsätzliche Formen der Wärmebehandlung bei dieser Stahlart: Das Glühen und das Vergüten. Die für eine Stahlsorte erforderlichen Arbeitstemperaturen können aus Tabellen abgelesen werden.
Beim Glühen wird vor allem das Gefüge, genauer das sich bildende Zementit, beeinflusst. Zunächst ist dieser Stoff in Streifenform vorhanden, durch das Glühen wird er körnig. Beim Normalglühen wird ein besonders gleichmäßiges und feinkörniges Gefüge erzielt. Beim Feinglühen ist das Ziel mehr die Feinkörnigkeit des Zementits. Das Glühen nimmt die Spannungen aus dem inneren Metallgefüge und macht den Stahl so belastbarer.
Beim Vergüten gibt es ebenfalls zwei Methoden. Jede Vergütung nimmt Einfluss auf die Zähigkeit und die Festigkeit es Stahls. Durch verschiedene Temperaturen beim Härten und Anlassen kann so mehr die Festigkeit des Stahls verstärkt werden, man spricht dann vom Hartvergüten. Doch auch die Zähigkeit kann verstärkt werden, dann wird vom Zähglühen gesprochen. So kann durch entsprechende Wärmebehandlung die Eigenschaft des zu erzielenden Werkstoffes auf dessen späteren Einsatz genau abgestimmt werden. Das ermöglicht aus einer Stahlsorte mehrere Untersorten zu erzeugen, ohne eine neue Legierungsmischung errechnen zu müssen.
Januar 26, 2014 Posted by admin in V

Vergütungsstähle

Sie haben meist einen Kohlenstoffgehalt zwischen 0,2% und 0,55% und erhalten ihre hohe Festigkeit durch Vergüten. Meist werden sie in Bereichen verbaut, die dynamisch und hoch beansprucht werden, wie etwa Getriebewellen. Es gibt sie in legierter und unlegierter Form.
Januar 26, 2014 Posted by admin in V

Vergütungsschaubild

Dieses Schaubild gibt Auskunft über die Eigenschaften eines Stahls, die er nach dem Anlassen hat. Angegebene Größen sind meist: Zugfestigkeit, Streckgrenze und Bruchdehnung.