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Archive for July 2013

Juli 29, 2013 Posted by admin in S

Sollwert bei Regelungen

Dieser Wert definiert, welches Ergebnis erreicht werden muss. Wenn etwa bei einer Drehmaschine eine bestimmte Schnitttiefe erreicht werden soll (= Sollwert), auf Grund des bearbeiteten Materials aber die Drehzahl schwankt, sorgt die festgelegte Sollgröße für einen Steuerimpuls, der entweder die Bearbeitungsdauer erhöht, oder aber die Drehzahl des Werkzeuges. Der Sollwert dient bei Regelungen also dazu, vorhandene Einstellungen an der Maschine so anzupassen, dass das zu erzielende Ergebnis tatsächlich erreicht wird. Gemeinsam mit dem Istwert, der ständig mit dem Sollwert verglichen wird, bildet er in Regelungen einen geschlossenen Kreislauf.
In manchen Arbeitsbereichen beschreibt der Sollwert auch eine Mindestgröße, die nicht unterschritten werden darf. Er kann auch, je nach Arbeitsvorgang, als Maximalgröße definiert sein, die nicht überschritten werden darf. Allgemein ausgedrückt bildet der Sollwert also die Definition eines Rahmens innerhalb einer Produktion.
Juli 29, 2013 Posted by admin in S

Software

Unter diesem Begriff werden alle Steuer- und Arbeitsprogramme für ein elektronisches Gerät zusammengefasst. Die Begriffsherkunft ist nicht eindeutig festgelegt. Eine Theorie besagt, dass zur Anfangszeit der Computertechnik Programme mit Hilfe von weichen Datenträgern, wie Lochkarten, aufgespielt wurden. Daher Software („soft“ = engl. „weich“). Eine andere Theorie besagt, dass die Möglichkeit zur Veränderung bei der Namensgebung eine Rolle spielte. Programme können aufgespielt werden, oder auch nicht, zudem können Programme verändert werden, etwa durch Aktualisierung. Sie sind formbar. Formbares wird auch weich genannt, also Software. Beispiele für Software sind etwa Betriebssysteme, Text- und Datenverarbeitungsprogramme, oder auch Steuerprogramme an CNC-Maschinen.
Software wird von einem Datenträger auf das elektronische Gerät, meist ein Computer, übertragen. Sie schafft die Voraussetzungen und Kommandos, mit denen ein Computer bestimmte Aufgaben erfüllen kann. Man könnte sagen, sie wird auf die Harware-Komponenten auf modelliert, damit diese in geforderter Weise arbeiten. Dies ist die dritte Theorie hinsichtlich der Frage, woher die Software ihren Namen hat. Sie „formt“ einen beliebigen Computer zu einem Spezialgerät für bestimmte Aufgabenbereiche.
Juli 29, 2013 Posted by admin in S

Sinterschmieden

Die Vorform eines Werkstückes wird zunächst durch Sintern erzeugt. Die Fertigstellung findet durch Schmieden statt. Diese beiden Arbeitsschritte werden mit mit dem Begriff Sinterschmieden bezeichnet. Dieser Vorgang bietet einige Vorteile gegenüber dem Gesenkschmieden, denn dasd vorherige Sintern erzeugt bereits eine sehr ebenmäßiges Materialgefüge des Werkstückes. Es erhält beim Sinterschmieden bessere mechanische Eigenschaften, als dies bei anderen Schmiedetechniken der Fall ist.
Juli 29, 2013 Posted by admin in S

Sintern

Bei diesem Verfahren werden Werkstoffe unter Hitze und Druck verändert. Meist werden auf diese weiße körnige Werkstoffe in eine glatte Oberfläche umgearbeitet. Die Hitze bleibt dabei unter dem Schmelzpunkt der Hauptkomponenten bleibt. Durch die Hitze füllen sich Lücken und es entsteht eine gleichmäßige Oberfläche. Die meisten Materialien schwinden etwas beim Sintern, weil bis auf die atomare Ebene Hohlräume ausgefüllt werden. Gesintert wird in der Keramik- und der Metallverarbeitung. Da die Arbeit unter hohen Temperaturen durchgeführt wird, wird bei metallischen Werkstoffen meist noch eine Schutzgasatmosphäre eingeleitet, damit keine Oxydation stattfindet. Meist wird dafür Wasserstoff oder Stickstoff verwendet, beziehungsweise Gemische aus beiden.