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Archive for July 2013

Juli 29, 2013 Posted by admin in S

Silikon-Gummi

Aus diesem Werkstoff werden zum Beispiel Dichtungen gemacht. Er ist meist weiß und wasser- und klebstoffabweisend. Je nach Produktion wird das Erzeugnis weichelastisch oder fest mit einer gewissen Biegsamkeit. Er ist widerstandsfähig gegen Schmieröle , wird jedoch von Säuren angegriffen. Laugen und Lösungsmittel greifen den Silikon-Gummi ebenfalls an. In einem Temperaturbereich zwischen +180°C bis -40°C erfüllt er seine Dichtungsaufgaben, außerhalb dieses Bereiches wird der Werkstoff porös. Auch in Lösung wird Silikon-Gummi verwendet. Hier wird er zu Isolierlacken oder zu wasserabweisenden Anstrichen verarbeitet.
Juli 29, 2013 Posted by admin in S

Siliciumnitrid-Keramik

Das besondere an diesem Werkstoff ist die Tatsache, dass er Eigenschaften in sich vereint, die nur selten gemeinsam auftreten. Er ist außerordentlich hitzebeständig, druckbeständig und sehr zäh. Weiterhin ist der Stoff resistent gegen chemische Korrosion und sehr beständig. So wird er für Bauteile benutzt, die großen Belastungen ausgesetzt sind. Also etwa starkem Druck oder sehr schneller Bewegung. Zum Beispiel Wälzlager oder auch Wälzlagerkugeln werden aus dieser Keramik gefertigt.
Juli 29, 2013 Posted by admin in S

Siliciumkarbid-Keramik

Sie gehört zu den nicht-oxiden Keramiken. Ihre besonderen Eigenschaften sind große Härte und Widerstandsfähigkeit gegen Säuren und Metallschmelzen. Sie sind temperaturbeständig und verformen sich auch unter großer Hitze kaum. Weiterhin verfügen sie über große Materialbeständigkeit, sind also nur wenig anfällig für Verschleiß. Aus diesem Werkstoff werden Heizstäbe gefertigt. Auch wird er als Auskleidung für Schmelzbäder genutzt, sowie als Material für Schutzrohre, die Meßgeräte schützen sollen.
Juli 29, 2013 Posted by admin in S

Silicium, Begleitelement

Bei der Legierung von Stahl sorgt die Zusetzung von Silicium dafür, dass die Schmelze dünnflüssiger wird. Außerdem wirkt es antioxydierend und macht den so erhaltenen Stahl zugfester. Auch in unlegierten Stählen ist bereits ein gewisser Silicium-Gehalt vorhanden. Das Element tritt in Form eines Doppelkristalls auf und hat daher Einfluss auf die kristalline Struktur des zu erreichenden Stahls. Jedoch erhöht Silizium die Tendenz zur Bildung von Oberflächenrissen.