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Archive for July 2013

Juli 29, 2013 Posted by admin in S

Signalarten

Schalter und Sensoren geben Signale ab. Diese Signale können unterschiedlich sein, je nachdem, welchen Effekt sie haben sollen.
Analoge oder auch kontinuierliche Signale ändern sich ständig, je nach Messimpuls. Als Beispiel dient hier eine Waage, deren Zeiger sich mit zunehmendem Gewicht immer weiter bewegt. So kann die Waage in ihrem Messrahmen beliebige Werte anzeigen.
Binäre, also zweiwertige Signale kennen nur zwei Zustände, zum Beispiel AN oder AUS. Meist sind sie mit eine Schnappmechanismus ausgestattet um, etwa bei Transistoren, Fehlströme auszuschließen. Der bekannteste binäre Signalgeber ist der Kipp-Schalter, oder auch die Betriebsleuchte an einem Wasserkocher.
Digitale Signale bestehen aus einer bestimmten Anzahl von Abstufungen auf einem festgelegten Weg. So hat etwa ein 10 Millimeter langer Weg bei einer CNC-Maschine meist 10 000 Abstufungen. Fährt ein Werkstück an diesen Abstufungen vorbei, werden diskrete, also verborgene, Werte gemessen, um die Position exakt zu bestimmen. Solche Signale werden vor allem bei Präzisionsarbeiten benutzt.
Juli 29, 2013 Posted by admin in S

Sicherungen, elektrische

Elektrische Sicherungen schützen Geräte und Stromanlagen vor Überlastung. Auch der Brandschutz spielt hier eine wichtige Rolle. Eine Sicherung ist eine Soll-Bruch-Stelle in einem Stromkreis. Wird die Sicherung durch eine Überspannung geschädigt, so wird der gesamte Stromkreis sofort unterbrochen. Es gibt verschiedene Arten von Sicherungen, die teilweise in ähnlicher Form auch im Haushalt Verwendung finden.
Schmelzsicherungen enthalten einen dünnen Draht, der bei Überspannung schmilzt, daher der Name. Ist der Draht geschmolzen, so wird der Stromkreis unterbrochen. Hier gibt es zwei verschiedene Ausführungen. Schraubensicherungen haben je nach Stromstärke unterschiedlich große Kontakte. So wird verhindert, das Sicherungen, die zu viel Leistung zulassen, versehentlich in den Stromkreis eingesetzt werden. Kommt zu viel Strom am Fußkontakt an, so schmilzt der Draht im Keramikgehäuse der Sicherung. Geräteschutzsicherungen oder auch Feinsicherungen genannt, bestehen aus kleinen Glasröhrchen. Meist sind sie mit Sand in verschiedenen Farben und Zusammensetzungen gefüllt. An beiden Enden verfügen die Sicherungen über Metallkontakte. Sie dienen der Absicherung innerhalb von Geräten oder Messinstrumenten. Je nach Auslöseverhalten werden sie in superflink (ff), flink (f), mittelträge (m), träge (t) und superträge (tt) unterschieden.
Leitungsschutzschalter auch Sicherungsautomaten genannt, arbeiten mit einem Magnetschalter. Dieser wird ausgelöst, wenn an den Bi-Metallkontakten zu viel Strom ankommt. Der Magnetschalter schnellt dann nach oben und unterbricht so die Stromzufuhr bei Kurzschluss. Diese Schalter sind im Haushalt ebenfalls gebräuchlich.
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