Software
Unter diesem Begriff werden alle Steuer- und Arbeitsprogramme für ein elektronisches Gerät zusammengefasst. Die Begriffsherkunft ist nicht eindeutig festgelegt. Eine Theorie besagt, dass zur Anfangszeit der Computertechnik Programme mit Hilfe von weichen Datenträgern, wie Lochkarten, aufgespielt wurden. Daher Software („soft“ = engl. „weich“). Eine andere Theorie besagt, dass die Möglichkeit zur Veränderung bei der Namensgebung eine Rolle spielte. Programme können aufgespielt werden, oder auch nicht, zudem können Programme verändert werden, etwa durch Aktualisierung. Sie sind formbar. Formbares wird auch weich genannt, also Software. Beispiele für Software sind etwa Betriebssysteme, Text- und Datenverarbeitungsprogramme, oder auch Steuerprogramme an CNC-Maschinen.
Software wird von einem Datenträger auf das elektronische Gerät, meist ein Computer, übertragen. Sie schafft die Voraussetzungen und Kommandos, mit denen ein Computer bestimmte Aufgaben erfüllen kann. Man könnte sagen, sie wird auf die Harware-Komponenten auf modelliert, damit diese in geforderter Weise arbeiten. Dies ist die dritte Theorie hinsichtlich der Frage, woher die Software ihren Namen hat. Sie „formt“ einen beliebigen Computer zu einem Spezialgerät für bestimmte Aufgabenbereiche.