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Archive for June 2012

Juni 15, 2012 Posted by admin in O

Operand (SPS)

Als Operand wird bei einer speicherprogrammierbaren Steuerung (SPS) der Teil einer Instruktion genannt, der angibt, welche Eingänge, Ausgänge, Timer, Merker, etc. durch den Operationsteil angesprochen bzw. verwendet werden soll. Er setzt sich zusammen aus dem Operandenkennzeichen und der Operandennummer. Das Operandenkennzeichen identifiziert dabei die Art des Operanden (Eingang, Ausgang, usw.) und die Operandennummer bezeichnet die jeweilige konkrete Ressource in der Hardware, üblicherweise in der Art einer Adresse. Ein vollständiger Operand könnte beispielsweise E123.0 lauten: Eingang, Port 123, Bit 0.
Juni 15, 2012 Posted by admin in O

Ohmsches Gesetz

Das nach dem Physiker Georg Simon Ohm benannte Gesetz beschreibt den Zusammenhang zwischen Spannungsabfall (U), Stromstärke (I) und Widerstand (R) bei elektrischen Leitern. Es beschreibt den Widerstand eines Leiters als konstant, da er sich aus der Division von Spannungsabfall und Stromstärke ergibt. Durch Umstellen dieser Gleichung lässt sich aus zwei bekannten Größen stets die dritte errechnen. Es stellt damit eine grundlegende Formel für die Elektrotechnik und Elektronik dar, indem es Berechnungen zur Dimensionierung elektrischer Leitungen und Bauteile ermöglicht.
Juni 15, 2012 Posted by admin in O

Öffner

Als Öffner bezeichnet man Schalter oder Taster, deren Schaltkontakt im Ruhezustand geschlossen ist. Bei Betätigung des Tasters oder Schalters wird der Schaltkontakt geöffnet und der Stromfluss durch den Schalter so unterbrochen. Diese Konstruktionsweise wird auch als „NC“ („normally closed“, engl. für „normalerweise geschlossen“) bezeichnet.
Juni 15, 2012 Posted by admin in O

Oder-Verknüpfung

Der Begriff „Oder-Verknüpfung“ beschreibt eine der grundlegenden Signalverknüpfungsarten in der Steuerungstechnik zur Verarbeitung und Aufbereitung von Signalen. Dabei werden zwei oder mehr Eingangssignale so miteinander verknüpft, dass das Ausgangssignal immer dann dem Logikwert „wahr“ entspricht, sobald mindestens eines der Eingangssignale ebenfalls dem Logikwert „wahr“ entspricht. Welche oder wie viele der Eingangssignale diesen Wert haben, spielt dabei keine Rolle, nur wenn sämtliche Eingangssignale den Wert „falsch“ haben, erhält auch das Ausgangssignal den Wert „falsch“. Verwendet werden können Oder-Verknüpfungen sehr vielseitig, beispielsweise um eine Prozessabschaltung zu aktivieren, sobald einer von mehreren überwachten Werten einen zulässigen Grenzwert überschreitet. Das Abschaltsignal entspricht dann dem Ausgangssignal der Oder-Verknüpfung und ist solange inaktiv („falsch“), wie sämtliche überwachten Werte ebenfalls im zulässigen Bereich sind (und somit „falsch“ für den Zustand „zulässiger Bereich überschritten“ signalisiert wird).