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Archive for June 2012

Juni 15, 2012 Posted by admin in P

Passschrauben

Passschrauben kommen bei Verschraubungen zum Einsatz, die Querkräfte aufnehmen müssen, sowie bei Schraubverbindungen, mit denen die Lage von Bauteilen zueinander gesichert werden soll. Sie sind aufwändig herzustellen und damit teuer, denn die Bohrung muss gerieben und der Schraubenschaft geschliffen werden.
Juni 15, 2012 Posted by admin in P

Passfederverbindung

Passfederverbindungen gehören zu den formschlüssigen Welle-Nabe-Verbindungen und werden nur als reine Mitnehmer-Verbindungen benutzt. Welle und Nabe haben dabei Nuten, in denen die Passfedern mit ihren parallelen Seitenflächen anliegen, nur zwischen Federrücken und Nutgrund besteht Spiel. Durch diese Konstruktionsweise sind Passfederverbindungen nicht für stoßartige Belastungen geeignet, da durch die Krafteinwirkung Nut und Feder plastisch verformt werden, was letztlich zur Zerstörung der Verbindung führt. Mit durch geeignete Toleranzen erzeugtem Gleitsitz können mit Passfederverbindungen auch Zahnräder mit Wellen verbunden werden, die zum Schalten auf der Welle verschoben werden müssen.
Juni 15, 2012 Posted by admin in P

Pascal (Druckeinheit)

Neben der Einheit bar wird häufig auch das Pascal als Einheit für die Angabe von Druckgrößen verwendet. Es ist eine abgeleitete SI-Einheit und definiert sich über die Kraft, die auf die Fläche eines Quadratmeters einwirkt. Ein Pascal entspricht dabei der Einwirkung von einem Newton auf die Fläche eines Quadratmeters. Für Luftdruckangaben wird häufig die Einheit Hektopascal gewählt, da man so die Vorteile einer SI-Einheit und die gewohnte Zahlengröße der älteren Millibar-Angaben beibehalten kann, da ein Hektopascal einem Millibar entspricht. Weitere wichtige Größenordnungen für Pascal-Angaben ist das Megapascal, die gängige Einheit für Streck- und Dehngrenze sowie Streckspannung, und das Gigapascal, die Einheit in der das Elastizitätsmodul angegeben wird.
Juni 15, 2012 Posted by admin in P

Parallelitätsprüfung

Bei der Parallelitätsprüfung wird ermittelt, ob die zu prüfende Fläche eines Werkstückes die vorgegebenen Toleranzen zu zwei parallelen Ebenen einhält. Dazu wird als Bezugsebene die ebenere Fläche des Werkstückes gewählt. Um deren ebenfalls vorhandene Toleranzen zu kompensieren, muss diese mittels geeigneter Hilfsmittel wie beispielsweise Prüfstiften auf der Messplatte nach der Minimumbedingung ausgerichtet werden. Danach wird die Parallelitätsabweichung ermittelt, indem der Abstand zwischen zwei parallelen Ebenen gemessen wird, von denen die tolerierte Fläche eingeschlossen wird.