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Archive for January 2014

Januar 29, 2014 Posted by admin in W

Warnzeichen

Warnzeichen sind in aller Regel dreieckig mit nach oben weisender Spitze. Auf gelbem Grund wird in schwarz stilisiert aufgezeichnet, wovor gewarnt wird. So ist ein schwarzes Ausrufezeichen auf gelbem Grund eine generelle Warnung vor Gefahr, ein schwarzer Totenkopf auf gelbem Grund ein Warnzeichen für giftige Stoffe und eins schwarzer Blitz auf gelbem Grund ein Warnzeichen für einen elektrischen Schlag.
Wenn entsprechende Gefahren herrschen oder gefährliche Stoffe gelagert werden, müssen Warnzeichen angebracht werden, damit die Mitarbeiter die entsprechende Vorsicht walten lassen können. Das gleiche gilt auf Außenflächen, so dass Passanten den Bereich entweder ganz meiden oder Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, wie etwa nicht zu rauchen, wenn ein Warnzeichen auf feuergefährliche oder explosive Stoffe hinweist. Warnzeichen dienen der unmittelbaren Vermeidung von Unfällen, in dem sie Gefahrenquellen schnell und leicht erkennbar machen. Ihre Anbringung ist Pflicht.
Januar 29, 2014 Posted by admin in W

Wärmebehandlung einer Spannpratze

Je nach Metall, aus dem die Spannpratze gefertigt ist und je nach Zweckbestimmung, kann das Werkstück nach der spanenden Fertigung vergütet und gehärtet werden. Dies geschieht mittels Wärme. Die Methoden entsprechen der der Wärmebehandlung von Metallen. Die Temperaturen werden, je nach Material aus einem Tabellenbuch entnommen. Auf diese Weise kann die gesamte Spannpratze bearbeitet werden oder auch nur bestimmte Teile, wie etwa die Ränder. Was nicht behandelt werden soll, muss hitzebeständig abgedeckt werden.
Januar 27, 2014 Posted by admin in W

Wärmebehandlung der Metalle

Damit Metalle die gewünschten Eigenschaften erhalten, gibt es verschiedene Wärmebehandlungsarten. Dazu gehören:
  • Glühen, hier wird nach Dauer des Glühvorgangs und der Temperatur unterschieden. Wird die Temperatur oder die Dauer nicht eingehalten, wird der Werkstoff stark geschädigt oder gar zerstört. Übliche Glühverfahren sind das Spannungsarmglühen (Ziel ist das Lösen inneren Spannungen im Material), das Rekristallationsglühen (wird oft nach Kaltumformungen angewandt um das innere Gefüge wieder herzustellen), das Weichglühen (macht Stähle geschmeidiger und formbarer), das Normalglühen (um das Gefüge ebenmäßig zu machen) und das Diffusionsglühen (beseitigt Seigerungen).
  • Weiterhin gibt es das Härten. Hier wird durch die Einwirkung von Temperatur und Zeit eine Gefügeänderung erzeugt, die eine größere Härte des Metalls zur Folge hat. Es können auch nur bestimmte Bereiche, zum Beispiel die Ränder einen Werkstückes gehärtet werden. Man spricht dann vom Randzonenhärten. Beim Einsatzhärten wird unter Hitzeeinwirkung Kohlenstoff in einen sonst kohlenstoffarmen Stahl gebracht. Es werden sozusagen Kohlestoffatome eingesetzt. Beim Nitrierhärten geschieht etwas Ähnliches. Die dünne Randschicht eines Werkstückes aus Nitrierstahl wird mit Stickstoff angereichert und so gehärtet. Eine Kombination aus den beiden vorgenannten Härtungsmethoden bildet das Carbo-Nitrieren.
  • Eine weitere Wärmebehandlungsart bei Metallen ist das Vergüten. Hier wird der Stahl zunächst gehärtet und danach angelassen, also nach dem Abkühlen noch einmal erwärmt. Auf diese Weise wird zugleich hohe Festigkeit und Zähigkeit erreicht. Diese Eigenschaften sind etwa bei Bauteilen nötig, die schlagartigen hohen Belastungen ausgesetzt werden. Meist werden unlegierte Stähle verwendet. Einsatzgebiete von so bearbeiteten Stählen sind zum Beispiel Getriebe, Gestänge, Hebel oder auch Bolzen und Schrauben.
Januar 27, 2014 Posted by admin in W

Wärmebehandlungsarten

Wenn durch die Einwirkung von Wärme eine dauerhafte Veränderung der Eigenschaften und des Gefüges bei einem Material erreicht wird, spricht man von Wärmebehandlung. Die verschiedenen Arten dieses Verfahrens unterscheiden sich nach Temperatur und Ablauf. Beim Ablauf gibt es drei Möglichkeiten:
  • langsam erwärmen und schnell abkühlen
  • schnell erwärmen und langsam abkühlen
  • in gleichem Tempo erwärmen und abkühlen
Die verschiedenen Einwirkungen der Temperaturen erzeugen unterschiedliche Effekte im Gefüge. Je nach Material sind dabei bestimmte „Temperatur-Fenster“ zu beachten. Das bedeutet, es muss eine Mindesttemperatur erreicht werden, damit das Gefüge oder die Eigenschaft verändert werden kann, es darf aber eine Höchsttemperatur nicht überschritten werden, weil sonst Gefüge oder Eigenschaft verschwinden. Je nach Metall oder Legierung sind die Temperaturen, die die gewünschten Effekte erzielen, klar festgelegt. Sie können aus Tabellen entnommen werden. Legierungen, die durch Wärmebehandlung nachbearbeitet werden sollen müssen aus Metallanteilen bestehen, die hinsichtlich der Temperaturen ähnliche Eigenschaften haben. Bei Legierungen wird sich bei der Temperaturauswahl nach dem Anteil gerichtet, der die höchsten Temperaturen für den gewünschten Effekt benötigt.