Archive for January 2014

Umweltschutz in der Fertigung

Bei Fertigungsvorgängen ist auf Umweltschutz zu achten. Dies geschieht zum Beispiel durch entsprechende Auffanganlagen für verschmutzte Flüssigkeiten, Filter- und Absauganlagen für entstehende Stäube und Lagermöglichkeiten für Reste von Hilfsstoffen wie Farbresten oder Schmierstoffen. Wird unter großer Hitze gefertigt, müssen Abgase gekühlt werden, da Emissionen, die die Erderwärmung beschleunigen zu meiden sind. Auch bei der Verpackung der gefertigten Teile werden, so weit wie möglich, umweltverträgliche Materialien verwendet. Ebenso muss bei der Lagerung der fertigen Teile beachtet werden, dass diese fachgerecht und den verwendeten Materialien entsprechend geschieht. Zum einen dient dies der Qualitätssicherung, senkt also Dauer, Energieverbrauch und Kosten der Fertigung, zum Zweiten wird so sichergestellt, dass nicht unbeabsichtigt verwendete Stoffe mit der Umwelt reagieren können. Zum Umweltschutz bei der Fertigung gehört natürlich auch der sinnvolle und sparsame Umgang mit Energie.

Umweltproblematik der Werk- und Hilfsstoffe

Jeder Betrieb ist bestrebt, möglichst unschädliche Stoffe zu verwenden. Jedoch können bei den Werk- und Hilfsstoffen bedenkliche Materialien wie etwa Blei und Cadmium oder auch bestimmte Schmierstoffe und Reiniger nicht ganz vermieden werden. Ziel ist es daher zum Einen, den Einsatz dieser bedenklichen Stoffe auf ein Minimum zu reduzieren und bei der Anwendung der Stoffe alle Sicherheitsbestimmungen wie fachgerechte Entsorgung und Lagerung, sowie gute Belüftung bei der Verarbeitung zu garantieren. Soweit möglich, werden die Stoffe der Wiederaufbereitung zugeführt. Absolute Priorität hat die Fürsorge, dass umweltschädliche Stoffe keinesfalls in die Umwelt freigesetzt werden dürfen. Entsprechende Lagervorrichtungen im eigenen Betrieb oder entsprechenden Partnerunternehmen müssen gewährleistet sein.