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Archive for December 2012

Dezember 1, 2012 Posted by admin in R

Ringmutter

Auf einer der beiden Stirnseiten einer Mutter befindet sich ein Ring. Meist werden diese Muttern als Ösen zur Transportsicherung verwendet oder um einen Ring mit einer Gewindestange zu verbinden.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in R

Ringfeder

Ringfedern wirken dämpfend. Sie bestehen meist aus zwei runden, konischen Platten, die sich unter Druck radial bewegen. Lässt der Druck nach, begeben sie sich zurück in ihre Ausgangslage. Auf diese Weise wird der Druck verteilt und die Feder dämpft gleichmäßig ab. Druck wird in Wärmeenergie umgewandelt. Zwischen zwei Waggons am Zug etwa, sind zwei Ringfedern angebracht. Wenn sich die Waggons nähern, wird eine gespannt, die andere gestaucht. Auf diese Weise wird die Annäherung so verzögert, das ein Zusammenprallen vermieden wird. Vorteil der Ringfeder ist, dass das Abbremsen sich annähernder Teile nahezu erschütterungsfrei von Statten geht. Diese weit verbreiteten Dämpfungselemente werden auch „Maschinen-Airbags“ genannt und können aus Metall oder auch aus Kunststoff sein.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in R

Ringfeder-Spannverbindungen

Wenn Welle und Nabe verbunden werden, sind Kraftschluss-Verbindungen nötig. Wichtig sind hier der Winkel der Verspannung, sowie die Übertragung des Drehmoments. Ebenso sind Axialkräfte und Biegemomente zu beachten. Die Ringfeder-Spannvorrichtung entsteht durch das Gegenseitige Verspannen von kegelförmigen Spann-Elementen. Durch eine Schraube werden die Ringe entweder geweitet oder zusammen gepresst. Auf diese Weise werden Welle und Nabe verspannt. Der Vorteil dieser Methode ist gute Dämpfung und Erschütterungsarmut. Bei sehr exakten Arbeitsvorgängen wird meist diese Art der Verspannung genutzt.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in R

Riementriebe

Sie gehören zu den Getriebearten und übersetzen Kräfte zwischen zwei weiter auseinander liegenden Wellen mittels Riemen aus Kunststoff oder Textilien. Sie erfordern nur wenig Wartung und benötigen keine Schmiermittel. Die Kraftübertragung erfolgt elastisch und wirkt stoßdämpfend. Nachteile sind etwa, dass das Übersetzungsverhältnis weniger exakt ist als etwa bei Zahnradgetrieben. Auch werden die Lager an den Wellen mehr belastet, da der Riemen gespannt sein muss und so zusätzliche Kräfte auf die Wellen wirken. Auch muss bei der Anwendung auf die Temperaturen geachtet werden.
Es gibt unverzahnte und verzahnte Riemen. Als Beispiel für unverzahnte Riemen sei hier der Keilriemen genannt. Hier haben die Wellen Rillen, in die der Keilriemen bei Bewegung hinein gepresst wird, er verkeilt. Ist der Anpressdruck erreicht und setzt die Reibung ein, beginnt sich die Welle zu drehen. Vorteil an diesem Getriebe ist eine relativ geringe Vorspannkraft. Nachteil ist der relativ hohe Biegewiderstand.
Ein bekannter verzahnter Riemen ist der Synchronriemen, auch Zahnriemen genannt. Hier wird die Kraft nicht durch Reibung übertragen, sondern durch die Verzahnung des Riemens mit der Welle. Es gibt diese Riemen einfach und doppelt verzahnt. Sie sind zur Übertragung kleiner und mittlerer Drehmomente geeignet und belasten das Lager kaum.