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Dezember 1, 2012 Posted by admin in P

Plasmaschweißen

Beim Plasmaschweißen dient als Energiequelle wie beim Plasma-Schmelzschneiden ein Plasmastrahl, der hier mit einem WIG-Schweißgerät und einer wassergekühlten Spezialdüse erzeugt wird. Durch diese Düse tritt ein scharf gebündelter Plasmastrahl aus, der durch das umgebende Schutzgas weiter stabilisiert wird, und die Verbindung auch dicker Bleche mittels sehr dünner Schweißnähte erlaubt. Im Bereich von Blechdicken bis etwa 1 mm wird dieses Verfahren auch zum Mikroschweißen verwendet.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in P

Plasma-Schmelzschneiden

Als Plasma-Schmelzschneiden bezeichnet man ein Schneidverfahren für legierte Stählen und NE-Metalle, bei denen autogenes Brennschneiden nicht möglich ist. Anders als bei unlegierten Stählen sind bei diesen Metallen die Schmelztemperaturen der durch die Verbrennung entstehenden Oxide höher als die des Werkstoffes selbst, was dazu führt, dass solche Werkstoffe nur mit wesentlich höherer Temperatur geschnitten werden können. Um diese zu erreichen, erzeugt man mittels Hochspannung einen Lichtbogen zwischen einer in der wassergekühlten Schneiddüse angebrachten Wolframelektrode und dem Werkstück. Das Schneidgas verlässt die Düse in unmittelbarer Nähe dieses Lichtbogens, wodurch es stark aufgeheizt und ionisiert wird. Diesen Zustand des Schneidgases nennt man Plasma, daher die Namensgebung des Verfahrens. Durch die Ionisierung des Schneidgases wird dieses entlang des Lichtbogens auf das Werkstück zu beschleunigt und trifft dieses mit hoher Geschwindigkeit und einer Temperatur von etwa 30.000 °C. Der Werkstoff schmilzt dadurch an der Auftreffstelle und die hohe kinetische Energie des Plasmastrahls bläst den flüssig gewordenen Werkstoff aus dem Schneidbereich. Durch die stark fokussierte Wirkung und die hohe Temperatur des Plasmastrahls werden hohe Schneidgeschwindigkeiten erzielt, wodurch Wärmebeeinflussung und Verzug der Werkstücke gering bleiben. Typisch für dieses Schneidverfahren ist eine Schnittfuge, die leicht trapezförmig von oben nach unten verläuft, da der Plasmastrahl an der Werkstückoberfläche die höchste Schneidleistung erzielt.
Juni 15, 2012 Posted by admin in P

Planetengetriebe

Seinen Namen verdankt das Planetengetriebe der Anordnung der einzelnen Zahnräder zwischen An- und Abtrieb. Wie in einem Planetensystem ist in der Mitte das sogenannte Sonnenrad angeordnet, und um es herum die Planetenräder, die von einem Planetenradträger gehalten werden. Außen liegt das feststehende Hohlrad. Dabei sind alle Zahnräder ständig im Eingriff. Meist stellt das Sonnenrad den Antrieb da, der Abtrieb erfolgt über den Planetenradhalter – das fixierte Hohlrad dreht sich nicht. Mit einem einfachen Planetengetriebe sind dabei Übersetzungen ins Langsame bis etwa 1:10 möglich. Seine große Flexibilität erhält es dadurch, dass An- und Abtrieb wahlweise über Sonnenrad, Planetenradhalter oder Hohlrad erfolgen können. So können verschiedenste Übersetzungen erzielt werden. Planetengetriebe werden daher bevorzugt in Automatikgetrieben für Kraftfahrzeuge verwendet, denn sie eignen sich für kleine und große Drehmomente ebenso wie für kleine und große Antriebsdrehzahlen. Dabei besitzen sie trotz ihrer Flexibilität eine kompakte Bauweise. Optimal für den Einsatz im Kraftfahrzeugsektor ist zudem, dass An- und Abtrieb in einer Achse liegen.
Juni 15, 2012 Posted by admin in P

Planschleifmaschinen

Planschleifmaschinen dienen zum CNC-gesteuerten automatischen Planschleifen von Werkstücken. Mit ihnen ist eine sehr gleichmäßige Werkstücksqualität erzielbar, die beim manuellen oder halbautomatischen Schleifen nicht erreichbar ist. Je nach Ausrüstung der Maschine können auch noch weitere Schleifmöglichkeiten vorhanden sein, etwa gekrümmte Bahnkurven oder bahngesteuertes Abrichten und Formschleifen.