Username:

Password:

Forgot Password? / Help

P

Juni 15, 2012 Posted by admin in P

Planansenken

Als Planansenken wird das Erstellen hervorstehender, ebener Flächen durch Senken bezeichnet. Mit diesem Verfahren werden beispielsweise Auflageflächen für den Kopf von Vier- oder Sechskantschrauben erstellt.
Juni 15, 2012 Posted by admin in P

Polykristalliner Diamant (PKD)

Polykristalliner Diamant erreicht als Schneidstoff eine Härte, die fast gleichauf mit der des natürlichen, monokristallinen Diamanten liegt. Hergestellt wird PKD aus Kohlenstoff, der großer Hitze (ca. 1500 °C) und hohem Druck (ca. 6 Gpa) ausgesetzt wird. Der große Vorteil von PKD als Schneidstoff ist seine extrem hohe Verschleißfestigkeit, die lange Standzeiten erlaubt. Demgegenüber stehen als Nachteile seine Sprödigkeit, die stabile Schnittbedingungen erfordert und seine relativ hohe Temperaturempfindlichkeit, die keine hohen Schnittgeschwindigkeiten und Vorschübe erlaubt.
Juni 15, 2012 Posted by admin in P

Polykristallines kubisches Bornitrid (PKB)

Polykristallines kubisches Bornitrid gehört zu den keramischen Schneidstoffen und stellt den zweithärtesten Schneidstoff (nach Diamant) dar. Zusätzlich besitzt es unter den Schneidstoffen die höchste Warmhärte. Es wird hauptsächlich als Schneidstoff beim Schlichten harter Werkstoffe mit Härten von mehr als 48 HRC eingesetzt und erzielt dabei sehr gute Oberflächengüten. Teilweise kann bei Einsatz von PKB als Schneidstoff nach dem Schlichten sogar auf das Schleifen verzichtet werden. Durch Kombination einer Hartmetallunterlage mit einer aufgesinterten PKB-Schicht (die weniger als 1 mm dick sein kann) erhält man Schneidplatten die die Zähigkeit des Hartmetalls mit der Verschleißfestigkeit des PKB kombinieren.
Juni 15, 2012 Posted by admin in P

Phosphor als Begleitelement

Eisenerz enthält neben Eisen auch weitere Metalle in geringen Mengen als sogenannte Begleitelemente. Eines davon ist Phosphor, der für die Stahlherstellung so weit wie möglich aus der Eisenschmelze entfernt werden muss, da er im Stahl sehr ausgeprägte Seigerungen hervorruft und die Anfälligkeit des Stahls für Heißrisse erhöht sowie Kaltversprödung verursacht. Im Allgemeinen ist er daher bei der Stahlherstellung unerwünscht und wird im Hochofen durch Einblasen von Sauerstoff oxidiert, so dass er in Rauchgas und Schlacke übergeht. Nur für einige spezielle, wetterfeste Baustähle wird ein Restgehalt von Phosphor zwischen 0,06 und 0,15 Prozent angestrebt, da er in Verbindung mit einer Kupferbeimischung die Beständigkeit gegen atmosphärische Korrosion erhöht. Für die meisten Stahlsorten überwiegen die Nachteile des Phosphors seine Vorteile jedoch bei weitem.