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März 31, 2011 Posted by admin in E

Elektromotoren

Elektromotoren bilden die wichtigste Gruppe der Arbeitsmaschinenantriebe. Ihre Hauptvorteile sind der einfache Anschluss an das elektrische Netz zur Herstellung der Betriebsbereitschaft, sofortige Verfügbarkeit der Leistung, geringer Wartungsaufwand, hoher Wirkungsgrad, gute Skalierbarkeit von sehr kleinen bis zu sehr großen Leistungen, geringe Lärmentwicklung und hohe Umweltfreundlichkeit. Das Funktionsprinzip ist grundlegend immer gleich: Wird ein stromdurchflossener Leiter in das Magnetfeld eines Permanentmagneten gebracht, so überlagern sich das Magnetfeld des Leiters (das durch den Stromfluss entsteht) und das des Magneten. Diese Magnetfeldüberlagerung erzeugt eine Kraft, die auf den Leiter einwirkt und senkrecht zur Ebene des Stromflusses steht. Ordnet man nun zwei Leiter in einer Schleife an, so ergibt sich daraus eine Drehbewegung im Feld des Permanentmagneten, solange die Schleife von Strom durchflossen wird. Je nach Konstruktionsweise kann dieses Grundkonzept für die Anwendung in einem Elektromotor noch optimiert und verfeinert werden, die Grundlage ist jedoch stets identisch. Elektromotoren werden hauptsächlich danach unterschieden, mit welcher Art Strom sie betrieben werden. So kann man zwischen Drehstrommotoren (siehe dort), Gleichstrommotoren (siehe dort) und Universalmotoren (siehe dort) unterscheiden.
März 31, 2011 Posted by admin in E

Elektrohydraulische Steuerungen

Als elektrohydraulische Steuerungen bezeichnet man hydraulische Steuerungen, bei denen die Wegeventile elektrisch betätigt werden. Die meisten Maschinensteuerungen fallen in dies Kategorie.
März 31, 2011 Posted by admin in E

Elektrochemische Korrosion

Ist auf Metalloberflächen Feuchtigkeit vorhanden, ganz egal ob sich Wasserreste in Vertiefungen oder Spalten sammeln, ein Feuchtigkeitsfilm durch Luftfeuchtigkeit entsteht oder Handschweißflecken auf dem Werkstück vorhanden sind, so bildet diese Feuchtigkeit ein Elektrolyt, das zur elektrochemischen Korrosion der betroffenen Stellen führt. In Verbindung mit Luftsauerstoff kommt es zu chemischen Reaktionen in deren Verlauf das Metall oxidiert und so korrodiert. Die dabei ablaufenden Prozesse sind grundlegend die gleichen, die in einer Batterie ablaufen und bei der Galvanik ausgenutzt werden.
März 31, 2011 Posted by admin in E

Elektrischer Widerstand

Fließt elektrischer Strom durch einen Verbraucher, so ist die Stromstärke proportional zur angelegten Spannung und umgekehrt proportional zum elektrischen Widerstand des Verbrauchers. Die Elektronen können den Verbraucher nicht vollkommen ungehemmt durchfließen, sondern müssen einen bestimmten, durch die Konstruktionsweise des Verbrauchers und die in ihm verwendeten Materialien gegebenen Widerstand überwinden. Daher stehen elektrische Spannung, elektrischer Strom und elektrischer Widerstand in einer direkten Relation, die von Georg Simon Ohm beschrieben wurde und nach ihm als Ohmsches Gesetz benannt ist: Stromstärke = Spannung / Widerstand Durch einfaches Umstellen der Gleichung lässt sich so aus zwei gegebenen Werten immer der dritte ermitteln.