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Energieübertragungseinheiten

Als Energieübertragungseinheiten bezeichnet man die Baugruppen einer Maschine, die zur Übertragung von Energie in jeglicher Form (z. B. Kabel für elektrische Energie, Wellen für mechanische Energie, etc.) dienen, beispielsweise für die Übertragung der von der Antriebseinheit aus elektrischer Energie umgeformten Bewegungsenergie zur Arbeitseinheit. Hierbei kommen als Bauteile für die Energieübertragung beispielsweise Kupplungen, Getriebe, Riemen, Zahnräder, Wellen und Spindeln zum Einsatz.

Energie

Energie ist eine physikalische Größe, die nicht nur in der Physik eine zentrale Rolle spielt. Ihre SI-Einheit ist das Joule (J). Energie kann in unterschiedlichen Formen auftreten, vereinfacht (und damit nicht allgemeingültig) gesagt, stellt sie beispielsweise die in einem Körper gespeicherte Arbeit (potentielle Energie) oder die Fähigkeit eines Körpers zur Verrichtung von Arbeit (kinetische Energie, thermische Energie, etc.) dar. Aus der Zeitinvarianz der Naturgesetze ergibt sich, dass Energie in ihrem Betrag immer erhalten bleibt (Energieerhaltungssatz), und somit lediglich von einer Energieart in eine andere umgewandelt, nicht jedoch erzeugt oder vernichtet werden kann. Allerdings setzt der zweite Hauptsatz der Thermodynamik der Umwandelbarkeit prinzipielle Grenzen, insbesondere thermische Energie lässt sich nur mit Einschränkungen in andere Energieformen umwandeln.

Endmaße

Als Endmaße bezeichnet man kleine, mit hoher Genauigkeit gefertigte Blöcke aus Stahl, Hartmetall oder Keramik, die eine bestimmte Länge repräsentieren. Sie werden zur Prüfung und Kalibrierung von Prüfmitteln und Messgeräten eingesetzt, aber auch als Referenz für Messungen verwendet. Durch die hohe Genauigkeit und die besondere Technik der Aneinanderreihung lassen sich Endmaße ohne weitere Hilfsmittel direkt miteinander verbinden: Die Kontaktflächen sind so flach und parallel ausgeführt, dass die Bindung durch molekulare Kräfte schon für ausreichende Haftung sorgt. Dies ist auch der Grund dafür, dass Endmaße nach jeder Messung wieder voneinander getrennt werden sollten: Metall-Endmaße neigen zum Kaltverschweißen, wenn sie einige Zeit miteinander verbunden bleiben.

Emulsionen

Als Emulsion bezeichnet man die fein verteilte Mischung von zwei Flüssigkeiten, die sich normalerweise nicht mischen lassen, beispielsweise Wasser und Öl. In der Technik haben Emulsionen beispielsweise als Kühlschmierstoffe einige Bedeutung, trotz ihrer Nachteile, wie zum Beispiel der Anfälligkeit gegen Bakterienbefall. Neben den Basiskomponenten enthalten Kühlschmierstoffemulsionen Zusätze, die dafür sorgen, dass die gewünschten Eigenschaften erhalten bleiben.