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März 24, 2011 Posted by admin in E

Eigenschaften, chemisch-technologische

Die chemisch-technologischen Eigenschaften eines Werkstoffes beschreiben sein Verhalten gegenüber Umwelteinflüssen und aggressiven Stoffen und sein Verhalten bei hohen Temperaturen. Dazu gehören beispielsweise das Korrosionsverhalten, das beschreibt, wie sich ein Werkstoff verhält, wenn man ihn Einflüssen wie feuchter Luft, Wasser, Laugen oder Säuren aussetzt, die Verzunderungsbeständigkeit, die beschreibt, wie der Werkstoff bei hohen Temperaturen reagiert, und – sofern es sich um brennbare Stoffe wie z. B. Kunststoffe handelt – die Brennbarkeit.
März 24, 2011 Posted by admin in E

Edelstahl

Als Edelstähle bezeichnet man Stahlsorten, die sich durch einen besonders hohen Reinheitsgrad und sehr genau eingestellte Zusammensetzung auszeichnen. Nur mit wärmebehandelten Edelstählen lassen sich verlässlich reproduzierbar gleichbleibend hohe, gewährleistete Festigkeits- und Härtewerte erzielen. Der Begriff „hochrein“ bedeutet dabei nicht, dass Edelstähle kaum Beimengungen enthalten, denn es gibt auch legierte Edelstähle, beispielsweise Schnellarbeitsstähle oder Nitrierstähle. Vielmehr geht es um die hochpräzise, gleichbleibende Zusammensetzung der Stähle.
März 24, 2011 Posted by admin in E

Edelmetall

Als Edelmetalle bezeichnet man Metalle, die besonders korrosionsbeständig sind, und bei Zimmertemperatur an der Luft entweder gar nicht oder nur extrem langsam und geringfügig reagieren. Zu den klassischen Edelmetallen zählt man Gold, Silber und die Platinmetalle (Ruthenium, Rhodium, Palladium, Osmium, Iridium und Platin). Technische Verwendung finden sie als Kontakt- und Leiterwerkstoffe (Gold, Silber), in Thermoelementen (Platin), in Laborgeräten und als Katalysatoren für chemische Prozesse (bekanntestes Beispiel: Der Katalysator zur Abgasreinigung bei Kraftfahrzeugen.)
März 24, 2011 Posted by admin in E

Eckenradius

Als Eckenradius wird der Radius der Abrundung der Schneidenecke zwischen Haupt- und Nebenschneide eines Drehwerkzeuges bezeichnet, die vorgenommen wird, um Schneidenausbrüche zu vermeiden. Übliche Werte für den Eckenradius betragen 0,4 bis 2,4 mm. Seine Größe und die Vorschubgeschwindigkeit wirken sich auf die theoretische Rautiefe am Werkstück aus: Je größer der Eckenradius und je kleiner der Vorschub, desto geringer die Rautiefe.