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März 31, 2011 Posted by admin in E

Einhärtungstiefe

Als Einhärtungstiefe bezeichnet man die Dicke der äußeren Martensitschicht eines Werkstückes, die beim Härten des Werkstückes durch Abschrecken erstellt wird. Bedingt durch die unterschiedlich schnelle Abkühlung des Werkstoffes bildet sich im Kern des Werkstückes Perlit, so dass dieser ungehärtet bleibt. Dies ist zum Beispiel bei Zahnrädern ein erwünschter Effekt. Dieser Effekt ist vorwiegend bei unlegierten Stählen anzutreffen, die meisten legierten Stähle härten vollständig durch, was wiederum eine Voraussetzung für Einsatzzwecke wie Wälzlager ist. Die Dicke der gehärteten Randschicht beträgt in der Regel einige Millimeter.
März 31, 2011 Posted by admin in E

Eingangssignal

Unter Eingangssignalen versteht man in der Regelungstechnik die von Signalgebern erzeugten Signale, die eine Steuerung mittels der Steuerelemente verarbeitet, um daraus resultierende Ausgangssignale für Antriebselemente zu generieren. Dieses Prinzip wird auch EVA-Prinzip genannt (Eingabe, Verarbeitung, Ausgabe). Eingangssignale lassen sich anhand ihrer Charakteristiken in verschiedene Typen unterteilen, beispielsweise durch die Signalform als binäres, digitales oder analoges Signal. Binäre Signale kennen nur zwei Zustände (zum Beispiel Ein/Aus), digitale Signale bestehen aus einer endlichen Anzahl einzelner Stufenwerte (beispielsweise bei einem Schritt- oder Taktzähler) und analoge Signale schließlich bilden eine Messgröße kontinuierlich ab, zum Beispiel bei einem Druckmesser.
März 31, 2011 Posted by admin in E

Eingießen

Als Eingießen bezeichnet man einen Vorgang, bei dem festsitzende Metallteile in Kunststoffgehäusen unlösbar befestigt werden. Dazu werden die Metallteile, beispielsweise Achsen oder Lagerschalen, vor dem Spritzgießen in das Formwerkzeug eingesteckt. Beim Einspritzen des Kunststoffes umfließt dieser dann die Metallteile fugenlos und bettet sie so fest ein.
März 31, 2011 Posted by admin in E

Eindrücken

Das Eindrücken gehört zu den Druckumformverfahren. Man unterscheidet dabei zwei Arten anhand des Kriteriums, ob das Werkzeug beim Eindrücken eine Drehbewegung ausführt oder nicht. Mittels Drehbewegung des Werkzeugs beim Eindrücken lassen sich beispielsweise Gewinde herstellen, ohne Drehbewegung werden zum Beispiel Schraubenköpfe mit Kreuzschlitz oder Innensechskant versehen. Es kann je nach Werkstoff warm oder kalt erfolgen.