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Februar 22, 2011 Posted by admin in D

Digitales Signal

Ein digitales Signal stellt eine Signalgröße als Annäherung dar, indem aus einer endlichen Anzahl Abstufungen zwischen Minimal- und Maximalwert diejenige gewählt wird, die der Signalgröße am ähnlichsten ist. Dabei kann eine analoge Größe entweder durch einen Analog-Digital-Wandler (A/D-Wandler) in einen digitalen Wert konvertiert werden (z.B. Spannung oder Druck), oder durch eine digitale Zähleinrichtung in einen ausreichend präzisen Digitalwert umgesetzt werden (z.B. Wegstrecken an einer Werkzeugmaschine.)
Februar 22, 2011 Posted by admin in D

Diffusionsglühen

Als Diffusionsglühen bezeichnet man eine Wärmebehandlung vergossenen Stahls, bei der der Stahlblock auf eine Temperatur zwischen 1050 °C und 1250 °C erhitzt wird. Dabei wird das Gefüge des Stahlblockes so durchlässig, dass sich Seigerungen innerhalb des Blockes, die beim Erkalten entstanden sind, durch Diffusion wieder auflösen und ein gleichmäßig durchmischtes Gefüge entsteht.
Februar 22, 2011 Posted by admin in D

Differenzmessung

Bei der Differenzmessung wird mit zwei Messtastern gemessen, wobei die Polarität eines Kanals gegensätzlich zur Polarität des anderen Kanals ist. So werden keine absoluten Werte erfasst, sondern nur Differenzen zwischen den beiden Messwerten. Mittels Differenzmessung lassen sich somit Unterschiede unabhängig von einer Bezugsgröße ermitteln.
Februar 22, 2011 Posted by admin in D

Dielektrikum beim Abtragen

Beim funkenerosiven Abtragen muss zum einen ein unkontrollierter Kurzschluss zwischen Werkstück und Erodiermaschine verhindert werden, zum anderen muss das Werkstück und die Erodierelektrode während des Erodiervorgangs permanent gekühlt werden. Die vom Werkstück abgetragenen Werkstoffpartikel müssen darüber hinaus kontinuierlich aus dem Erodierbereich entfernt werden, da sie sonst unerwünschte Verschlechterungen der Oberflächengüte des Werkstücks verursachen können. Zusätzlich darf das Dielektrikum selber auch nicht elektrisch leitend sein. All diese Aufgaben werden vom Dielektrikum erledigt, das über ein Filter-, Kühl- und Pumpensystem ständig umgewälzt wird. Meist werden als Dielektrikum Mineralöle oder synthetische Kohlenwasserstoffe verwendet.