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März 24, 2011 Posted by admin in D

Durchflussgeschwindigkeit

Als Durchflussgeschwindigkeit bezeichnet man die Geschwindigkeit, mit der sich Flüssigkeiten in Schläuchen und Leitungen bewegen. Sie hängt ab vom Volumenstrom, zu dem sie sich proportional verhält und vom Querschnitt, zu dem sie sich antiproportional verhält. Bei konstantem Volumenstrom ist also die Durchflussgeschwindigkeit umso höher, je kleiner der Leitungsquerschnitt ist. Bei konstantem Leitungsquerschnitt ist die Durchflussgeschwindigkeit umso höher, je größer der Volumenstrom ist.
März 24, 2011 Posted by admin in D

Durchdrücken

Das Durchdrücken gehört zu den Zugdruckumformverfahren und umfasst mehrere Verfahren, von denen die wichtigsten das Strangpressen und das Fließpressen sind. Beim Strangpressen wird der Werkstoff durch eine Matrize gedrückt, die den Querschnitt der gewünschten Form wiedergibt. So lassen sich auch extrem komplexe Hohlprofile als Strang formen. Das Fließpressen funktioniert ähnlich, jedoch wird hierbei der Werkstoff durch einen Stempel in eine Matrize gepresst, dabei fließt der Werkstoff durch einen Spalt zwischen Matrize und Stempel auch aus dem eigentlichen Umformbereich heraus und umschließt dabei den Stempel. Auf diese Art werden beispielsweise Metalltuben hergestellt. Geeignete Werkstoffe für das Fließpressen sind vorwiegend weichere Metalle und Legierungen, beispielsweise kohlenstoffarme Stähle (C10), Aluminium, Kupfer, Zinn und Blei.
März 22, 2011 Posted by admin in D

Duplex-Verfahren

Als Duplex-Verfahren bezeichnet man eine Herstellungsweise für Eisen-Gusswerkstoffe, bei der zunächst im Kupolofen Gusseisen erschmolzen wird. Diese Schmelze wird dann in Induktionsöfen gefüllt und dort, je nachdem welche Eigenschaften der Gusswerkstoff haben soll, legiert, bevor es vergossen wird.
März 22, 2011 Posted by admin in D

Durchdringungsverbund

Als Durchdringungsverbund bezeichnet man einen Verbundwerkstoff, der aus einem Gerüst, aus einem Feststoff und darin eingebetteten Hohlräumen besteht, welche mit einer zweiten Komponente gefüllt sind. Ein häufiger Einsatzzweck für diese Verbundwerkstoffe sind Sinterlager, die mit Schmierstoffen getränkt sind. Diese Lager lassen sich ohne zusätzliche Schmierung verarbeiten und liefern im Betrieb durch Kapillarwirkung fortwährend kleine Mengen Schmierstoffe, so dass ohne zusätzliche Maßnahmen dauerhaft eine ausreichende Lagerschmierung gewährleistet ist.
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