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Februar 22, 2011 Posted by admin in D

Dehnbarkeit

Die Dehnbarkeit eines Werkstoffes gibt an, welcher Zugbelastung das Material maximal ausgesetzt werden darf, ohne zu brechen. Oberhalb der Belastungsgrenze kommt es zum Dehnungsbruch. Bei geringen Dehnungskräften ist die Verformung meist elastisch, bei höheren Kräften tritt dann eine überwiegend plastische Verformung ein.
Februar 22, 2011 Posted by admin in D

Dauerschwingversuch

Der Dauerschwingversuch dient der Ermittlung der Dauerfestigkeit eines Bauteils oder einer Materialprobe. Die Probe wird dazu in insgesamt zehn Durchläufen einer schnellen mechanischen Schwingung ausgesetzt, so dass abwechselnd definierte Zug- und Druckkräfte auf das Bauteil einwirken. Jeder der Durchläufe gilt nach zehn Millionen Schwingungen ohne Ermüdungsbruch als bestanden. Ist die gesamte Testreihe bestanden, so gilt das Bauteil für die einwirkende Kraft als dauerfest. Bricht das Bauteil vor Erreichen des Testendes, so ergibt sich hieraus die Zeitfestigkeit des Bauteils für diese Krafteinwirkung.
Februar 22, 2011 Posted by admin in D

Dauerfestigkeitsprüfung

Bei der Dauerfestigkeitsprüfung wird ein Bauteil oder eine Materialprobe auf seine Neigung zu Ermüdungsbrüchen (siehe Dauerbruch) hin untersucht. Dabei wird die Probe einer schnellen mechanischen Schwingung (z.B. 50 Hz) ausgesetzt, so dass abwechselnd Zug- und Druckkräfte auf die Probe einwirken. Durch Veränderung der Größe der einwirkenden Kräfte kann empirisch ermittelt werden, welche maximale Krafteinwirkung für eine Dauerfestigkeit nicht überschritten werden darf. Aus den Versuchen bei denen die Probe einen Ermüdungsbruch erleidet, lässt sich eine Kurve ermitteln aus der die Zeitfestigkeit abgelesen werden kann. Dieser Wert gibt an, wie schnell bei einer bestimmten wiederholenden Krafteinwirkung mit einem Dauerbruch zu rechnen ist.
Februar 22, 2011 Posted by admin in D

Dauerfestigkeit

Die Dauerfestigkeit gibt an, mit welchen Kräften ein Material dauerhaft belastet werden kann, ohne einen Dauerbruch zu erleiden (siehe Dauerbruch.) Die Dauerbruchfestigkeit wird im Dauerschwingversuch durch schnelle abwechselnde Belastung mit Zug- und Druckkräften empirisch ermittelt. Besteht das Bauteil zehn Durchläufe mit jeweils zehn Millionen Schwingzyklen, so gilt es für die ausgeübten Kräfte als dauerfest.