Username:

Password:

Forgot Password? / Help

A

Januar 7, 2011 Posted by admin in A

Arbeitssicherheit

Arbeitssicherheit meint Sicherheit am Arbeitsplatz und im Arbeitsumfeld. Um diese zu gewährleisten, gibt es für jeden Berufszweig spezielle Unfallverhütungsvorschriften, kurz UVV. Diese UVV werden von den jeweiligen Berufsgenossenschaften erarbeitet und müssen in jedem Betrieb zur Einsicht ausliegen. Damit die Unfallverhütungsvorschriften ihren Zweck erfüllen können, muss jeder Betriebsangehörige sie genau beachten. Diese Vorschriften dienen letzten Endes dazu, Krankheiten, Personen- und Sachschäden, die durch falsches Verhalten verursacht wurden, zu vermeiden. Daher verhält sich jeder, der sie ignoriert oder die dort vorgegebenen Sicherheitszeichen nicht beachtet, sicherheitswidrig, und gefährdet so nicht nur sich selbst, sondern auch seine Mitarbeiter und die Betriebsanlagen und -einrichtungen.
Januar 7, 2011 Posted by admin in A

Arbeitsschutz am Computer

Ein Bildschirmarbeitsplatz kann bei Dauerarbeit am Computer zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Schäden führen. So kann es beispielsweise durch die ständige Fixierung auf den Bildschirm zu großer Beanspruchung der Augen kommen, die zu Sehproblemen und Kopfschmerzen führen kann. Die einseitige Belastung, die Sitzposition und ständig wiederkehrende monotone Bewegungsabläufe können zu Nackenschmerzen und Verspannungen der Rückenmuskulatur sowie dem sogenannten RSI-Syndrom (etwa: Verletzung durch wiederkehrende Belastung) führen. Um diese Gefahren zu minimieren, gibt es Richtlinien und gesetzliche Vorgaben zur Ergonomie von Bildschirmarbeitsplätzen. Einige der Grundregeln lauten: Im Bildschirm sollten sich keine Lichtquellen spiegeln, und er sollte im rechten Winkeln zu den Fensterflächen positioniert werden. Der Raum sollte normale Beleuchtung haben und es sollten häufig Pausen eingelegt werden, in denen möglichst durch gezielte Bewegungsprogramme Abwechslung in der Körperhaltung geschaffen wird. Monitor und Arbeitsfläche sowie die Sitzgelegenheit müssen höhenverstellbar sein. Die genauen Regularien sind umfangreich und werden in regelmäßigen Abständen, einer Überarbeitung unterzogen um den neuesten Erkenntnissen aus Arbeitsmedizin und Ergonomie. Rechnung zu tragen. Die Grundsätze sind in der DIN EN ISO 6385:2004-05 definiert.
Januar 7, 2011 Posted by admin in A

Arbeitsplanung beim Schleifen

Um ein korrektes Schleifergebnis zu erhalten, das allen Anforderungen an Toleranzen, Rautiefe und Werkstückgüte entspricht, ist es unerlässlich, einen Arbeitsplan für den Schleifvorgang zu erstellen. Im Arbeitsplan werden anhand einer Zielvorgabe alle Parameter zur Erreichung dieses Zieles definiert. Dazu gehören unter anderem: Die Auswahl der Schleifmethode Die Auswahl des richtigen Schleifwerkzeugs (z. B. Auswahl der Schleifscheibe) Vorbereitung des Schleifwerkzeugs (aufflanschen, auswuchten, abrichten) Auswahl des Kühlschmierstoffes Spannen des Werkstückes Wahl der Parameter für den Schleifvorgang (Schnitt- und Vorschubgeschwindigkeiten, Zustellung, etc.) Nachbehandlung des Werkstückes Sichtprüfung des Schleifergebnisses Nur wenn alle Parameter gut zusammen und zum Werkstück passen, erhält man ein gutes Ergebnis, daher ist eine gute Vorbereitung sehr wichtig. Viele der erforderlichen Parameter lassen sich aus Tabellen ermitteln oder anhand von Erfahrungswerten (sofern vorhanden) einstellen.
Januar 7, 2011 Posted by admin in A

Arbeitsplan

Der Arbeitsplan enthält alle wichtigen Angaben über den Fertigungsablauf eines Werkstückes. Er läuft zusammen mit dem Auftrag auf dem er basiert durch die Fertigung und enthält neben der Auflistung der einzelnen Arbeitsschritte auch Angaben wie die Auftragsnummer, Fertigungs- und Auftragsdatum, die Losgröße, welche Maschinen, Werkzeuge und Vorrichtungen für die Bearbeitung vorgesehen sind und Zeitvorgaben für die Erledigung jedes Bearbeitungsschrittes. Für jeden Arbeitsschritt wird die benötigte Zeit eingetragen und der Schritt danach vom Ausführenden abgezeichnet. So ist jederzeit dokumentiert, welchen Weg das Werkstück durch die Fertigung genommen hat, und anhand der Angaben zu Maschinen und Zeiten kann der Betrieb genau ermitteln, wie gut jede Maschine ausgelastet ist. Auch eine gegebenenfalls notwendig werdende Nachkalkulation oder Ablaufoptimierung ist anhand der Informationen des Arbeitsplans durchführbar.