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Archive for January 2012

Januar 31, 2012 Posted by admin in L

Lager

Als Lager bezeichnet man Bauelemente, die zur Führung und Stützung von Wellen dienen und dabei axiale oder radiale Kräfte aufnehmen, die die Welle belasten. Man unterteilt sie nach zwei unterschiedlichen Kriterien in jeweils zwei Gruppen: Nach der Art der auftretenden Reibung in Wälz- und Gleitlager, sowie nach der Art der Kräfteaufnahme in Axial- und Radiallager.
Januar 6, 2012 Posted by admin in L

Lagetoleranzen

Lagetoleranzen sind bezogene Toleranzen, die sich stets nur in Verbindung zum korrekten Bezugspunkt überprüfen lassen. Sie können in drei Gruppen eingeteilt werden:  
  • Lauftoleranzen: Ihnen dient eine Achse als Bezug. Zur Messung der Toleranzen wird das Werkstück in Rotation um diese Achse versetzt und Planlauf oder Rundlauf gemessen.
  • Ortstoleranzen: Sie definieren die zulässige Abweichung beispielsweise von Bohrungen, Nuten oder anderen Strukturelementen von ihrer Sollposition. Diese Toleranzen können beispielsweise die Symmetrie von Nuten oder Koaxialität und Position von Bohrungen betreffen.
  • Richtungstoleranzen: Diese sind für die Funktionsfähigkeit von Bauteilen und daraus gefertigten Maschinen von entscheidender Wichtigkeit, beispielsweise indem sie sicherstellen, dass Winkel zwischen Baugruppen wie Arbeitsspindel und Maschinentisch oder die Parallelität von Bauteilen wie Führungsschienen eingehalten werden.
  Die Einhaltung dieser Toleranzen wird im Rahmen einer Lageprüfung ermittelt.
Januar 6, 2012 Posted by admin in L

Lageprüfung

Die vom Konstrukteur in Zeichnungen festgelegte Gestalt eines Bauteils ist als ideale Gestalt zu versehen, die so festgelegt wird, dass sowohl die geforderte Funktion als auch ein minimaler Aufwand zur Herstellung gewährleistet sind. Die tatsächliche Form der gefertigten Werkstücke kann von dieser idealen Form in zahlreichen Parametern abweichen. Die Ursache dieser Abweichungen sind Fertigungseinflüsse unterschiedlicher Art, beispielsweise Verschleiß von Werkzeugen oder Bedienfehler. Um festzustellen, ob das Werkstück seine Aufgabe erfüllen kann, muss daher überprüft werden, ob alle Vorgaben und Toleranzen eingehalten wurden. Ein Teilbereich der zu überprüfenden Werte sind Form und Lage des Werkstückes. In der Lageprüfung werden dabei die Lagetoleranzen, genauer die drei Untergruppen Lauf-, Orts- und Richtungstoleranzen überprüft, indem die Ist-Werte mit den Sollwerten und zugehörigen Toleranzgrenzen verglichen werden. Dabei muss sorgfältig darauf geachtet werden, für jede Messung den korrekten Bezugspunkt zu verwenden, denn Lagetoleranzen sind stets bezogene Toleranzen, also relative Angaben die einen Bezugspunkt benötigen.
Januar 6, 2012 Posted by admin in L

Lackieren

Um Werkstücke vor Korrosion zu schützen und/oder die Oberfläche von Bauteilen aufzuwerten, werden diese häufig lackiert. Dabei wird mit einem Sprühsystem, Tauchbad oder Pinsel eine flüssige Beschichtung auf das zu behandelnde Bauteil aufgetragen, die danach aushärtet und dann lange Zeit guten Schutz gegen Korrosion bietet, sofern sie lückenlos die gesamte Oberfläche abdeckt. Lacke bestehen im Wesentlichen aus einem flüssigen Bindemittel (oft Kunstharze), in dem pulverförmige Pigmente suspendiert sind, welche der Farbgebung und dem Korrosionsschutz dienen. Mittels Zugabe eines geeigneten Lösungsmittels lässt sich die Konsistenz je nach Anwendungszweck ideal einstellen. Nach dem Auftragen des Lackes verdunstet das Lösungsmittel und das Kunstharz in der Lackschicht härtet aus. Dadurch wird eine feste, innig mit dem Untergrund verbundene Schutzschicht gebildet.