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Archive for January 2012

Januar 6, 2012 Posted by admin in K

Kurzschlussläufer-Asynchronmotoren

Diese Bauform der Asynchronmotoren wird vorwiegend für Drehstrommotoren verwendet. Sie zeichnet sich dadurch aus, dass die Aluminiumleiter im Rotor an beiden Enden durch Ringe kurzgeschlossen sind. Durch den Kurzschluss kommt es zum Stromfluss in den Leiterstäben, da das umlaufende Statormagnetfeld in den Stäben eine Spannung induziert. Das Resultat ist, dass sich auch im Rotor ein Magnetfeld aufbaut und der Rotor sich durch die Wechselwirkung der beiden Magnetfelder in die Drehrichtung des Statormagnetfeldes dreht. Es stellt sich hierbei ein stabiles Gleichgewicht zwischen Statormagnetfelddrehzahl und Rotordrehzahl ein, so dass der Rotor immer etwas langsamer läuft als das umlaufende Drehfeld, da diese Differenz die Voraussetzung für die Induktion im Rotor ist. Daher rührt auch der Name Asynchronmotor. Die Drehzahldifferenz wird als Schlupf bezeichnet und beträgt lastabhängig etwa 3-7% der Drehfeldfrequenz.
Januar 6, 2012 Posted by admin in K

Kurzschluss

Als Kurzschluss bezeichnet man einen Fehler an elektrischen Anlagen, bei dem zwei unter Spannung stehende elektrische Leiter in direkten Kontakt ohne schützende Isolation kommen. Dabei fließen große Ströme durch die Kontaktstelle, so dass es zur raschen Erhitzung der Leiter an der Kurzschlussstelle und letztlich zu akuter Brandgefahr kommen kann. Im Normalfall löst bei einem Kurzschluss jedoch die vorgeschaltete Sicherung aus und schaltet so den unzulässig hohen Kurzschlussstrom ab.
Januar 6, 2012 Posted by admin in K

Kurbel-Presse

Kurbel-Pressen gehören zu den mechanischen Pressen und sind in ihrem Aufbau den Exzenter-Pressen sehr ähnlich, nur dass hier kein Exzenterring für den Hub sorgt, sondern eine Kurbelkonstruktion ähnlich der aus dem Motorenbereich bekannten Kurbelwelle. Kurbel-Pressen, Exzenter-Pressen und auch Kniehebel-Pressen teilen die gleichen Vor- und Nachteile.
Januar 6, 2012 Posted by admin in K

Kupplungs-Getriebe

Anders als bei Schieberäder-Getrieben sind bei Kupplungs-Getrieben alle Zahnradpaare permanent im Eingriff, wobei durch Kupplungen eines der ansonsten lose auf der Antriebswelle mitlaufenden Zahnräder von der Welle mitgenommen wird und so eine bestimmte Übersetzung gewählt wird. Durch geeignete Auslegung der Kupplung, zum Beispiel als reibschlüssige Lamellenkupplung, kann das Getriebe auch unter Last umgeschaltet werden. Ein Sonderfall ist hier das Getriebe wie es in Kraftfahrzeugen verwendet wird. Zwar werden dort Zahnkupplungen verwendet, die eigentlich eine Umschaltung nur im Stillstand erlauben, jedoch werden die Schaltmuffe und das einzukuppelnde Zahnrad durch eine Synchronisationsvorrichtung auf gleiche Drehzahl gebracht. Erst wenn die Drehzahl angeglichen ist, gibt die Synchronisationsvorrichtung die Schaltmuffe frei und der gewünschte Gang kann eingelegt werden. Dieses Verfahren wird Sperrsynchronisation genannt.