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Archive for January 2012

Januar 31, 2012 Posted by admin in L

LD-AC-Verfahren

Das LD-AC-Verfahren ist eine Weiterentwicklung des LD-Verfahrens (siehe dort) zum Frischen von Rohstahl. Dabei wird über die Lanze zusammen mit dem reinen Sauerstoff zusätzlich noch Kalkstaub eingeblasen, was zusätzlich unerwünschte Nebenbestandteile der Schmelze in der Schlacke bindet.
Januar 31, 2012 Posted by admin in L

LD-Verfahren

Unter dem LD-Verfahren versteht man ein bestimmtes Verfahren, um Rohstahl zu frischen. Dabei wird in den Konverter von oben eine Lanze eingeführt, durch die reiner Sauerstoff auf die Stahlschmelze geblasen wird. Die einsetzende heftige Reaktion sorgt für die Durchmischung der Schmelze und entfernt unerwünschte Elemente wie Kohlenstoff, Silizium, Mangan, Schwefel und Phosphor. Zusätzlich wird von unten Argon in den Konverter eingeblasen, was die Durchmischung der Schmelze nochmals verbessert und einen Großteil des in der Schmelze gebundenen Wasserstoffes entfernt. Nach diesem Verfahren werden etwa zwei Drittel der gesamten Rohstahlproduktion weltweit durchgeführt, da alle wichtigen Patente für dieses Verfahren mittlerweile abgelaufen sind.
Januar 31, 2012 Posted by admin in L

Laufprüfungen

Laufprüfungen ermitteln die Rundlauf- und Planlaufgenauigkeit eines Werkstückes. Dazu wird in zwei oder mehreren Ebenen das Rundlaufprofil gemessen und die jeweiligen Mittelpunkte errechnet. Eine Gerade durch diese liefert die Bezugsachse für die Ermittlung der Toleranzen. Zur Ermittlung des Planlaufs wird für präzise Messungen ein Formmessgerät benötigt. In der Praxis genügt oft die einfacher durchzuführende Messung der Rundlaufabweichung, um abzuschätzen, ob die geforderten Toleranzen eingehalten werden. Erst wenn der so ermittelte Wert die Koaxialitätstoleranz überschreitet, muss die aufwändige, präzise Messung des Planlaufs durchgeführt werden.
Januar 31, 2012 Posted by admin in L

Laserstrahlschweißen

Ähnlich wie beim Laserstrahlschneiden wird auch hier durch einen Laserstrahl statt einer Flamme eine große Menge Wärmeenergie hochpräzise auf geringen Raum konzentriert in das Werkstück eingebracht. Bei einem Strahldurchmesser von weniger als 1 mm erreicht der Werkstoff an der Oberfläche Temperaturen bis zu 20.000 °C. Dabei verdampft der Werkstoff an der Oberfläche, und schmilzt auch noch in der Tiefe auf. So lassen sich Nähte mit Tiefen von bis zu zehnfacher Nahtbreite erzeugen, die durch ihre hohe Homogenität hochbelastbar sind. Der technische Aufwand für die Erzeugung und Abschirmung des Laserstrahls führt dazu, das diese Methode meist in hochautomatisierten Produktionsstraßen stationär durchgeführt wird.