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Archive for March 2011

März 24, 2011 Posted by admin in E

Eckenradius

Als Eckenradius wird der Radius der Abrundung der Schneidenecke zwischen Haupt- und Nebenschneide eines Drehwerkzeuges bezeichnet, die vorgenommen wird, um Schneidenausbrüche zu vermeiden. Übliche Werte für den Eckenradius betragen 0,4 bis 2,4 mm. Seine Größe und die Vorschubgeschwindigkeit wirken sich auf die theoretische Rautiefe am Werkstück aus: Je größer der Eckenradius und je kleiner der Vorschub, desto geringer die Rautiefe.
März 24, 2011 Posted by admin in E

Ebenheitsprüfung

Mit der Ebenheitsprüfung wird festgestellt, wie genau das Werkstück die Anforderungen an seine Ebenheit erfüllt. Dazu werden zum Beispiel Haarlineale eingesetzt, mit denen Unebenheiten ab ungefähr 2 µm am Lichtspalt erkennbar werden. Die Ebenheit ist hiermit aber nur annähernd prüfbar, da das Lineal immer nur einen begrenzten Teil der Werkstückoberfläche abdeckt. Wird eine vollflächige Überprüfung erforderlich, so kann man einen Ebenheitsvergleich mit einer Messplatte als Ebenheitsnormal durchführen, bei dem mit einem Messtaster die größte Abweichung der Ebenheit lokalisiert und gemessen wird.
März 24, 2011 Posted by admin in E

Ebenenauswahl, NC

Als Ebenenauswahl bezeichnet man bei CNC-Steuerungen mit 2½-D-Bahnsteuerung die Auswahl der Ebene, auf der die Interpolation der Bahnsteuerung stattfinden soll. Bei dieser Betriebsart wird mit den Befehlen G17 (XY-Ebene), G18 (ZX-Ebene) und G19 (YZ-Ebene) ausgewählt, auf welcher Ebene die 2D-Interpolation durchgeführt werden soll. Diese Interpolation ist immer dann notwendig, wenn sich ein Schlitten oder Werkzeug in zwei Dimensionen gleichzeitig bewegen soll. Die Software der CNC-Steuerung ermittelt dann eine entsprechende Bahn, indem sie ausreichend Zwischenpositionen interpoliert.
März 24, 2011 Posted by admin in D

Duroplaste

Duroplaste sind eine der drei Gruppen, in die Polymere eingeteilt werden können. Sie zeichnen sich durch ein sehr gleichbleibendes mechanisches Verhalten bei Erwärmung bis hin zur Zersetzungs­temperatur aus. Die Makromoleküle von Duroplasten sind in allen drei Raumdimensionen durch viele Vernetzungsstellen miteinander verbunden, so dass Duroplaste eine hohe Härte und Festigkeit aufweisen, die sich auch bei Erwärmung kaum ändert. Durch diese zahlreichen Vernetzungen sind Duroplaste nach dem Aushärten weder schweiß- noch umformbar.