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Archive for January 2011

Januar 7, 2011 Posted by admin in A

Arbeitsschutz am Computer

Ein Bildschirmarbeitsplatz kann bei Dauerarbeit am Computer zu gesundheitlichen Beeinträchtigungen und Schäden führen. So kann es beispielsweise durch die ständige Fixierung auf den Bildschirm zu großer Beanspruchung der Augen kommen, die zu Sehproblemen und Kopfschmerzen führen kann. Die einseitige Belastung, die Sitzposition und ständig wiederkehrende monotone Bewegungsabläufe können zu Nackenschmerzen und Verspannungen der Rückenmuskulatur sowie dem sogenannten RSI-Syndrom (etwa: Verletzung durch wiederkehrende Belastung) führen. Um diese Gefahren zu minimieren, gibt es Richtlinien und gesetzliche Vorgaben zur Ergonomie von Bildschirmarbeitsplätzen. Einige der Grundregeln lauten: Im Bildschirm sollten sich keine Lichtquellen spiegeln, und er sollte im rechten Winkeln zu den Fensterflächen positioniert werden. Der Raum sollte normale Beleuchtung haben und es sollten häufig Pausen eingelegt werden, in denen möglichst durch gezielte Bewegungsprogramme Abwechslung in der Körperhaltung geschaffen wird. Monitor und Arbeitsfläche sowie die Sitzgelegenheit müssen höhenverstellbar sein. Die genauen Regularien sind umfangreich und werden in regelmäßigen Abständen, einer Überarbeitung unterzogen um den neuesten Erkenntnissen aus Arbeitsmedizin und Ergonomie. Rechnung zu tragen. Die Grundsätze sind in der DIN EN ISO 6385:2004-05 definiert.
Januar 7, 2011 Posted by admin in A

Arbeitsplanung beim Schleifen

Um ein korrektes Schleifergebnis zu erhalten, das allen Anforderungen an Toleranzen, Rautiefe und Werkstückgüte entspricht, ist es unerlässlich, einen Arbeitsplan für den Schleifvorgang zu erstellen. Im Arbeitsplan werden anhand einer Zielvorgabe alle Parameter zur Erreichung dieses Zieles definiert. Dazu gehören unter anderem: Die Auswahl der Schleifmethode Die Auswahl des richtigen Schleifwerkzeugs (z. B. Auswahl der Schleifscheibe) Vorbereitung des Schleifwerkzeugs (aufflanschen, auswuchten, abrichten) Auswahl des Kühlschmierstoffes Spannen des Werkstückes Wahl der Parameter für den Schleifvorgang (Schnitt- und Vorschubgeschwindigkeiten, Zustellung, etc.) Nachbehandlung des Werkstückes Sichtprüfung des Schleifergebnisses Nur wenn alle Parameter gut zusammen und zum Werkstück passen, erhält man ein gutes Ergebnis, daher ist eine gute Vorbereitung sehr wichtig. Viele der erforderlichen Parameter lassen sich aus Tabellen ermitteln oder anhand von Erfahrungswerten (sofern vorhanden) einstellen.
Januar 7, 2011 Posted by admin in A

Arbeitsplan

Der Arbeitsplan enthält alle wichtigen Angaben über den Fertigungsablauf eines Werkstückes. Er läuft zusammen mit dem Auftrag auf dem er basiert durch die Fertigung und enthält neben der Auflistung der einzelnen Arbeitsschritte auch Angaben wie die Auftragsnummer, Fertigungs- und Auftragsdatum, die Losgröße, welche Maschinen, Werkzeuge und Vorrichtungen für die Bearbeitung vorgesehen sind und Zeitvorgaben für die Erledigung jedes Bearbeitungsschrittes. Für jeden Arbeitsschritt wird die benötigte Zeit eingetragen und der Schritt danach vom Ausführenden abgezeichnet. So ist jederzeit dokumentiert, welchen Weg das Werkstück durch die Fertigung genommen hat, und anhand der Angaben zu Maschinen und Zeiten kann der Betrieb genau ermitteln, wie gut jede Maschine ausgelastet ist. Auch eine gegebenenfalls notwendig werdende Nachkalkulation oder Ablaufoptimierung ist anhand der Informationen des Arbeitsplans durchführbar.
Januar 7, 2011 Posted by admin in A

Arbeitsmaschinen

Der Begriff Arbeitsmaschine deckt ein weites Feld ab, denn Arbeitsmaschinen werden durch ihre Hauptfunktion definiert: Sie sind stoffumsetzende Maschinen. Stoffe werden von ihnen mit Hilfe von Energie auf drei Arten gehandhabt, sie werden: in eine andere Form gebracht (Stoffumformung, z. B. Presse oder Drehmaschine) in einen anderen Energiezustand versetzt (Stoffzustandsänderung, zum Beispiel beim Härten von Stahl in einem Glühofen) von A nach B transportiert (Stofftransport, z. B. Förderbänder und Pumpen) Der Begriff Arbeitsmaschine stellt also eine Art Oberbegriff dar der sich auf viele Maschinen anwenden lässt.