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Stechdrehmeißel

Dieses Werkzeug wird zum Einstechen oder Abstechen genutzt. Durch das Einstechen werden Nuten hergestellt oder auch Bohrungen und Einschübe nachbearbeitet, beim Abstechen werden zum Beispiel Werkstücke von der Materialstange getrennt. Die Bohrstange an der der Stechdrehmeißel befestigt ist, wird meist schwingungsgedämpft. Auf diese Weise wird ein unkontrolliertes Schlagen des sich drehenden Meißels verhindert. Vor allem beim Einstechdrehen ist dies wichtig, damit durch die entstehenden Fliehkräfte das Werkstück nicht ungleichmäßig oder gar beschädigt wird. Beim Abstechdrehen ist zu beachten, dass mit sinkender Dicke des Werkstückes die Drehzahl des Meißels immer höher wird. Auch hier ist Schwinungsdämpfung ratsam, um Schäden oder Unfälle zu vermeiden.

Staudüsen

Sie gehören zu den Sensoren und überwachen Durchflüsse von Flüssigkeiten, wie zum Beispiel Wasser, Öl oder Hyraulikflüssigkeit. Sie ist in der Regel zylindrisch, verengt sich nach hinten und verfügt im Inneren über eine oder mehrere Membranen, die den Staudruck messen. Über verschiedene Anschlüsse werden die Informationen, die die Membranen abgeben weitergeleitet. Die Staudüse wird meist zwischen dem Vorratsbehälter und dem Einsatzort der Flüssigkeit angebracht. In der Düse erzeugt die Flüssigkeit einen Staudruck, der wiederum auf Membranen wirkt, die ein Mess- oder Steuersignal abgeben. Auf diese Weise werden Durchflussmengen überwacht und kontrolliert. In manchen Fahrzeugen gibt es solche Staudüsen, um etwa die Versorgung des Motors mit Betriebsstoffen zu regulieren.

Statistische Prozessregelung

Dieser Vorgang dient der Qualitätssicherung, sowie der frühzeitigen Erkennung und Vermeidung von Fehlern in Fertigungsabläufen. Dabei werden in einem Fertigungsablauf ständig Daten und Werte erhoben und statistisch aufbereitet. Das bedeutet, dass auch Werte wie Temperaturen, wer hat die Maschine bedient, sowie Daten über das verarbeitete Material, Laufzeit der Maschinen und dergleichen erhoben und tabellarisch dargestellt werden. Diese Statistik gibt Aufschluss über mögliche Abweichungen und hilft Fehlerquellen und Schwachstellen früh zu erkennen oder gar von vorneherein zu vermeiden. Auf diese Weise wird der Betrieb, die Leistung und auch die Wartung von Maschinen optimiert. Ebenfalls können So Fertigungsprozesse gegebenenfalls neu zusammengestellt und optimiert werden.

Stanznieten

Bei diesem Verfahren stanzt sich der Niet, also der Metallstift, der ähnlich wie eine Schraube ohne Gewinde aussieht und zum festen und unlösbaren Verbinden zweier Bauteile dient, seinen Weg selber. Dabei wird die Niet mit einem Stempel in die darunter liegende Matritze gepresst. Zwischen Stempel und Matritze liegen die zu vernietenden Werkstoffe. Es gibt zwei Sorten von Stanznieten. Der Halbhohlniet hat einen flachen Kopf und ist in seinem Schaft teilweise hohl. Wenn er vom Stempel auf die Oberfläche des Bleches gedrückt wird, durchstanzt er seinen Weg zunächst selber. Beim Drücken auf die Matritze weitet er sich und verformt den unteren Teil des Bleches, der auf der Matritze liegt. Der ausgestanzte Werkstoff wird dabei in die Matritze gepresst. Der Vollniet verformt sich beim Stanzen nicht. Das ausgestanzte Material fällt unter die Matritze.