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Dezember 1, 2012 Posted by admin in P

Polymerisation

Im Gegensatz zu Polykondensation und Polyaddition verbinden sich bei der Polymerisation einheitliche Monomere zu langen Polymerketten. Die Verbindung der einzelnen Moleküle zum Makromolekül geschieht dabei durch das Aufbrechen einer Doppelbindung innerhalb der einzelnen Monomere, wodurch sich praktisch unbegrenzt viele Monomere wie Kettenglieder zu fadenförmigen Makromolekülen verbinden. Da hierbei keine Vernetzungen zwischen den einzelnen Makromolekülen entstehen, resultieren aus Polymerisationsreaktionen in der Regel Thermoplaste.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in P

Polymerbeton

Polymerbeton gehört zu den Verbundwerkstoffen. Er besteht aus etwa 80 Prozent Gießharz und etwa 20 Prozent mineralischem Füllstoff, daher wird er auch Mineralguss genannt. Üblicherweise kommen bei der Herstellung von Polymerbeton Epoxidharz und splittrige Granitkörner als Komponenten zum Einsatz. Bauteile aus Polymerbeton werden durch Formgießen mit anschließendem Aushärten hergestellt und im Maschinenbau hauptsächlich für Gestelle von Werkzeugmaschinen verwendet. Durch die Gießfähigkeit des Werkstoffes können auch Leitungen und Gewinde direkt mit eingegossen werden, was zusammen mit der großen Temperaturstabilität, den guten Dämpfungseigenschaften und der großen Gestaltungsfreiheit bei der Konstruktion sowie den Kostenvorteilen gegenüber Grauguss- oder geschweißten Gestellen die großen Vorteile des Werkstoffes darstellt. Von den mechanischen Eigenschaften profitiert dabei vor allem die Fertigungsgenauigkeit der jeweiligen Maschine erheblich.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in P

Polykondensation

Unter dem Begriff Polykondensation versteht man die Bildung von Polymeren durch chemische Reaktionen, bei denen sich die einzelnen Monomere miteinander verbinden und gleichzeitig niedermolekulare Verbindungen als weiteres Reaktionsprodukt gebildet werden. Beispielsweise entstehen bei der Polymerbildung von Polyesterharz, aus den überschüssigen Wasserstoff- und Sauerstoffatomen, Wassermoleküle. Ein anderes Beispiel sind viele Silikondichtstoffe, bei denen beispielsweise häufig Essigsäure als Reaktionsrest der Polykondensation entsteht.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in P

Polyaddition

Kunststoffe, genauer gesagt Polymere, können auf unterschiedliche Art und Weise aus ihrem Monomer entstehen. Je nachdem, welche chemischen Vorgänge dabei ablaufen, wird zwischen Polymerisation, Polyaddition und Polykondensation unterschieden.
Bei der Polyaddition entstehen die Makromoleküle des Kunststoffes durch Verbindung der einzelnen Moleküle des Monomers bzw. der unterschiedlichen Monomere, ohne dass dabei Nebenprodukte abgespalten werden. Auf diese Weise entsteht beispielsweise Polyurethan. Abhängig von den Ausgangsstoffen entstehen bei der Polyaddition weit- oder engmaschig vernetzte Makromoleküle.