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Dezember 1, 2012 Posted by admin in P

Prüfmittelüberwachung

Um optimale Messergebnisse zu erhalten, müssen die Prüfmittel regelmäßig auf deren Genauigkeit getestet werden. Für die Korrektur und Normung der Anzeigen gibt es verschiedene Methoden.
Beim Einmessen (kalibrieren) wird bei anzeigenden Messgeräten die systematische Abweichung zwischen Messergebnis und tatsächlichem Wert festgestellt. Dies wird durch Vergleichen mit Normstücken oder genaueren Messgeräten erreicht. Eventuelle Abweichungen werden in einem Kalibrierschein oder Abweichungsdiagrammen dokumentiert. Eine Kalibrierung wird durch einen Aufkleber bestätigt und muss in regelmäßigen und vorgeschriebenen Abständen wiederholt werden.
Die Eichung ist für Waagen verpflichtend und wird durch das Eichamt in regelmäßigen Abständen durchgeführt. Fertigungsmessgeräte sind nicht eichpflichtig.
Beim Justieren werden die Messgeräte so verändert, dass die Abweichung zwischen gemessenem und tatsächlichem Wert möglichst klein werden (Nachstellen).
Die Einstellung bedeutet das festlegen eines bestimmten Ausgangswertes auf einer Skala. Beispielsweise die Nulleinstellung beim Wiegen, wenn Tara (bsp. Gewicht der Verpackung) durch Nulleinstellung abgezogen wird, nach dem die Verpackung sich auf der Waage befindet.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in P

Prüfmittel

Produkte müssen gewisse Eigenschaften, Formen oder Größen aufweisen. Um dies festzustellen, werden die Teile geprüft. Prüfmittel sind etwa Messgeräte mit denen die Maße festgestellt werden, Lehren, mit denen die Formgenauigkeit abgeglichen wird und etwaige Hilfsmittel wie Messständer oder Prismen (geschliffenes Objekt aus Glas mit bestimmten Lichtbrechungseigenschaften).
Die sorgfältige Anwendung der Prüfmittel stellt sicher, dass das Produkt etwaigen vorhandenen Normen wie der DIN (Deutsche Industrie Norm) entspricht. Dies ist Voraussetzung, dass das Produkt in den Handel gelangen darf. Auch Passgenauigkeit und andere zugesicherte oder geforderte Eigenschaften werden mittels Prüfmitteln erhoben. Die Prüfmittel gehören zur Messtechnik.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in P

Prozessfähigkeit

Hierbei handelt es sich um eine Größe aus dem Qualitätsmanagement. Es werden Produktionsprozesse unter Berücksichtigung verschiedener Gesichtspunkte und Faktoren geprüft. Die Untersuchung berücksichtigt die sogenannten „5-M-Einflüsse“. Diese sind: Mensch, Material, Methode, Maschine und Mitwelt (Umwelt). Auf diese Weise wird ein optimales Zusammenwirken der Fertigungsfaktoren und eine möglichst gleichbleibende Qualität bei ähnlichem Aufwand sichergestellt.
Die Prüfung der Prozessfähigkeit wird durchgeführt, wenn ein neuer Fertigungsprozess begonnen wird, zur statistischen Überwachung, vor dem Einsatz von Qualitätsregelkarten und zur Beurteilung von Prozessen bei einer Serienfertigung. Für die Einschätzung eines Prozesses müssen mindestens 25 Stichproben entnommen und nach markanten Qualitätsmerkmalen überprüft werden. Für jede Stichprobe werden Kennwerte ermittelt, die eine bestimmte,akzeptierte Schwankung nicht überschreiten dürfen. Ein Prozess wird als fähig bezeichnet, wenn langfristig fehlerfreie Teile produziert werden können. Man spricht von einem beherrschten Prozess, wenn keine unbekannten systematischen Einflüsse die Produktion stören.
Dezember 1, 2012 Posted by admin in P

Proportionalventil

Es handelt sich hier um ein sogenanntes Stetig-Ventil. Die Technik dieses Ventils lässt eine gleichmäßige und stufenlose Steuerung zu. Man findet diesen Ventil-Typ oft in Hydraulikanlagen oder auch in der Pneumatik. Auch an Stellen, die langsames Beschleunigen oder Abbremsen, etwa von Zylindern erfordern, werden diese Ventile eingesetzt.
Es gibt Proportionalventile als Wege-, Strom-, und Druckventile. Sie setzen ein analoges oder elektrisches Eingangssignal in ein entsprechendes hydraulisches Ausgangssignal um. Dies geschieht, indem der Proportionalmagnet etwa einen Steuerkolben verschiebt. Häufig treten bei diesen Ventilen nichtlineare (ungleichmäßige) Volumenstromkennlinien mit positiver Überdeckung auf. Daher sind sie für Regelungsaufgaben nicht unbedingt geeignet. Die Totzone bei dieser Überdeckung muss mittels Steuerung kompensiert (angeglichen) werden.
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