Archive for March 2011

Einstechdrehen

Als Einstechdrehen bezeichnet man ein Drehverfahren zur Erstellung von Nuten in Werkstücken. Dabei wird das Werkzeug, zum Beispiel ein Drehstechmeißel, entweder senkrecht (Quer-Einstechen) oder entlang der Drehachse (Längs-Einstechen) in das Werkstück vorgetrieben.

Einsenken

Einsenken gehört zu den Eindrückverfahren, einer Untermenge der Druckumformverfahren. Beim Einsenken wird das Werkstück durch einen Einsenkstempel kalt oder warm umgeformt. Ein Beispiel hierfür ist das Erstellen des Kreuzschlitzes, Innensechskants o.ä. in Schraubenköpfen.

Einschraubverbindung

Einschraubverbindungen werden meist zur Verbindung von Rohren mit Anschlüssen oder Winkelstücken verwendet. Bei ihnen presst eine Überwurfmutter das mit einem Gewinde versehene Rohrende fest auf den Anschlussstutzen. Zusätzlich ist die Verwendung von Dichtringen oder plastischen/flüssigen Dichtmitteln notwendig, da diese Verschraubungen nicht selbstdichtend sind.

Einscheibenkupplung

Einscheibenkupplungen gehören zu den kraftschlüssigen Schaltkupplungen, bei denen die Übertragung des Drehmoments durch Reibung geschieht. Bei der Konstruktionsweise als Einscheibenkupplung wird eine axial verschiebbare Druckplatte durch Federkraft gegen die Kupplungsplatte, z. B. das Schwungrad eines Motors, gedrückt. Auf beiden Platten sind Reibbeläge angebracht, die in Kombination mit dem Anpressdruck ein hohes Drehmoment übertragen können. So wird das Drehmoment beispielsweise von der Kurbelwelle auf die Antriebswelle übertragen. Beim Entkuppeln wird die Druckplatte gegen die Vorspannung der Andruckfeder von der Kupplungsplatte abgehoben. Einscheibenkupplungen kommen häufig bei Kraftfahrzeugen zum Einsatz.