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Archive for March 2011

März 31, 2011 Posted by admin in E

Eisen-Gusswerkstoffe

Eisen-Gusswerkstoffe enthalten im Gegensatz zu Stählen mehr als zwei Prozent Kohlenstoff. Andere Elemente können analog den Stählen enthalten sein. Ihr Name rührt daher, dass Werkstücke aus ihnen bedingt durch die relativ große Sprödigkeit nur durch Gießen hergestellt werden können. Wie bei den Stählen lassen sich die Materialeigenschaften der Eisen-Gusswerkstoffe gezielt durch Herstellung, Legierung und Wärmebehandlung in weiten Grenzen variieren. Zusammen mit den Stählen bilden sie eine Gruppe preiswert herstellbarer metallischer Werkstoffe und sind daher die am häufigsten verwendeten Werkstoffe dieser Klasse.
März 31, 2011 Posted by admin in E

Einverfahrenwerkzeug

Einverfahrenwerkzeuge sind Ausschneidwerkzeuge für Scherschneidverfahren. Sie werden vielfach für kleine Stückzahlen gebaut. Bei den Einverfahrenwerkzeugen wird das Werkstück in einem Arbeitsschritt fertig ausgeschnitten. Komplexere Formen lassen sich in mehreren Schritten mit Folgeschneidwerkzeugen herstellen. Während bei Einverfahrenwerkzeugen der Blechstreifen einfach an einen Anschlag angelegt werden kann, ist bei den Folgeschneidwerkzeugen die präzise Positionierung des Blechstreifens nach jedem Pressenhub erforderlich.
März 31, 2011 Posted by admin in E

Einstiche beim Drehen

Als Einstiche bezeichnet man beim Drehen hergestellte Nuten quer oder längs der Drehachse des Werkstückes in der Drehmaschine. Sie werden mit Einstechwerkzeugen wie Einstechdrehmeißeln erstellt. Besondere Bedeutung kommt bei diesen Werkzeugen der Spanleitstufe zu, die den Span so formen muss, dass er schmaler bleibt als die Nut, die gerade erstellt wird. Andernfalls kann es schnell und häufig zu Spänestaus in der Nut kommen, die die bearbeitete Oberfläche beschädigen können.
März 31, 2011 Posted by admin in E

Einstellwinkel beim Drehen

Der Einstellwinkel beim Drehen ist einer der wichtigsten Parameter, von denen die Qualität der bearbeiteten Werkstücke und die Standzeit der verwendeten Werkzeuge abhängt. Er bezeichnet den Winkel zwischen der gedrehten Oberfläche und der Hauptschneide des Drehwerkzeugs. Er beeinflusst viele Faktoren, darunter Bruch und Formung des Spans, Schnittkraft und Ratterneigung. Je nach Drehwerkzeug und Werkstückkontur bewegt er sich in unterschiedlichen Bereichen, so dass er in der Regel für den jeweiligen Bearbeitungsschritt einzeln festgelegt wird.