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Elektrischer Widerstand

Fließt elektrischer Strom durch einen Verbraucher, so ist die Stromstärke proportional zur angelegten Spannung und umgekehrt proportional zum elektrischen Widerstand des Verbrauchers. Die Elektronen können den Verbraucher nicht vollkommen ungehemmt durchfließen, sondern müssen einen bestimmten, durch die Konstruktionsweise des Verbrauchers und die in ihm verwendeten Materialien gegebenen Widerstand überwinden. Daher stehen elektrische Spannung, elektrischer Strom und elektrischer Widerstand in einer direkten Relation, die von Georg Simon Ohm beschrieben wurde und nach ihm als Ohmsches Gesetz benannt ist: Stromstärke = Spannung / Widerstand Durch einfaches Umstellen der Gleichung lässt sich so aus zwei gegebenen Werten immer der dritte ermitteln.

Elektrischer Strom

Wird ein elektrischer Verbraucher an eine Stromquelle angeschlossen, kommt es durch die Potentialdifferenz (elektrische Spannung) zwischen den beiden Polen der Stromquelle zu einem Stromfluss durch den Verbraucher. Dieser Elektronenfluss vom Minuspol der Stromquelle durch den Verbraucher zum Pluspol der Stromquelle wird elektrischer Strom genannt. Seine Höhe ist proportional zur Menge der durch den Leiterquerschnitt fließenden Elektronen.

Elektrische Stromstärke

Als elektrische Stromstärke bezeichnet man die Menge des durch einen Leiter oder elektrischen Verbraucher fließenden Stroms. Die Stromstärke steht mit dem elektrischen Widerstand und der elektrischen Spannung in Relation (Ohmsches Gesetz). Ihre Maßeinheit ist das Ampere (A). Bei einer Spannung von 1V und einem elektrischen Widerstand von 1 Ohm fließt ein Strom von 1A.

Elektrische Steuerungen

Als elektrische Steuerungen bezeichnet man Geräte, die beispielsweise elektrische Ventile oder Elektromotoren durch elektrische Schaltgeräte wie Schütze, Relais oder elektronische Schaltungen (ICs) ansteuern.