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Archive for March 2011

März 21, 2011 Posted by admin in D

Druckhülsen

Druckhülsen gehören zu den Kraftschluss-Verbindungen und bestehen aus federhartem Stahl, in den wechselseitig Eindrehungen eingebracht sind. Wird die in der Druckhülse montierte Spannschraube angezogen, übt dies einen Druck entlang der Schraubenachse aus, der dazu führt, dass die Wandungen der Druckhülse sich leicht nach außen wölben und sich so der Durchmesser der Druckhülse vergrößert, so dass sich eine kraftschlüssige Verbindung ergibt.
März 21, 2011 Posted by admin in D

Druckluftaufbereitung

Um Druckluft gebrauchsfähig zu machen, muss sie zunächst von Verunreinigungen wie Staub und Fremdkörpern befreit werden, danach wird die enthaltene Luftfeuchtigkeit möglichst weit reduziert, um Korrosion vorzubeugen. Je nach Verwendungszweck wird der Druckluft gegebenenfalls auch mikroskopisch fein zerstäubtes Öl beigemischt, das dann für die Schmierung von Pneumatikzylindern und Druckluftmotoren sorgt. Bedingt durch Anforderungen aus anderen Bereichen, z. B. bei Pneumatiksteuerungen im Umfeld von Mikroelektronik oder Lebensmitteln, sowie Anforderungen aus Richtung Mitarbeiter- und Umweltschutz wird jedoch zunehmend auf ölfreie Pneumatiksysteme umgestellt.
März 21, 2011 Posted by admin in D

Druckluft

Druckluft wird im technischen Bereich zu vielen Zwecken eingesetzt, beispielsweise zum Antrieb von Zylindern oder Motoren, aber auch als Transportmittel („Rohrpost“) und zum Reinigen von Werkstücken oder ähnlichem, z.B. zum Ausblasen von Spänen. Erzeugt wird sie mittels Verdichtern, auch Kompressoren genannt, die von unterschiedlicher Konstruktion sein können, beispielsweise als Kolben-, Schrauben- oder Membranverdichter. Der Verdichter saugt die Luft durch eine Filtervorrichtung an, komprimiert sie und presst sie über einen Wärmetauscher in den Druckluftbehälter. Nach Abscheidung der störenden Luftfeuchtigkeit steht die Druckluft dann zum Gebrauch bereit.
März 18, 2011 Posted by admin in D

Druckfestigkeit

Die Druckfestigkeit gibt an, welche Druckkraft auf einen Werkstoff einwirken kann, ohne dass Anriss oder Bruch auftreten. Sie wird im Druckversuch anhand einer Materialprobe ermittelt, auf die eine langsam zunehmende Druckkraft ausgeübt wird, bis es zum Anriss (zähe Werkstoffe, z. B. ungehärteter Stahl) oder Bruch (spröde Werkstoffe, z. B. Gusseisen) kommt.