Dezember 1, 2012 Posted by admin in R

Rautiefe beim Drehen

Beim Drehen wird ein meist rotierendes Werkstück mit Fräsen oder Meißeln nachbearbeitet. Dies dient der Glättung der Oberfläche und ermöglicht das genaue Ausarbeiten. Mit verschiedenen Methoden wie dem Gewindedrehen, dem Plandrehen oder dem Profildrehen werden verschiedene Oberflächenbeschaffenheiten erzeugt.
Die Rautiefe beschreibt, wie tief Rauhigkeiten an der Oberfläche sind. Es gibt hier verschiedene Werte, die verschiedene Messmethoden zu Grunde legen. Meist wird mit der theoretischen Rautiefe gearbeitet, welche sich aus dem Eckenradius des Schneidewerkzeugs und dem Vorschub des Werkstücks errechnet. Der Eckenwinkel beim Drehen ergibt sich aus der Stellung der Haupt- und Nebenschneide zueinander. Dieser sollte immer möglichst groß gewählt werden. Um die Wärmeableitung am Bearbeitungsinstrument optimal zu halten.