Begleitelemente, Stahl
Bedingt durch seine Herkunft aus erzhaltigem Gestein, das auch mit Erde durchsetzt sein kann, enthält Roheisen nach seiner Gewinnung im Hochofen einen hohen Anteil Kohlenstoff und weitere Begleitelemente, meist Silizium, Mangan, Schwefel und Phosphor, aber auch Stickstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Diese werden nach der Roheisengewinnung durch weitere Behandlungsschritte teilweise oder fast vollständig entfernt (Frischen, Desoxidation, Vakuum-Entgasung, Spülgasbehandlung, Umschmelzverfahren, und weitere). Als Resultat entsteht aus dem Roheisen Stahl, der gezielt weiterverarbeitet wird, z. B. durch Legierung für spezielle Zwecke.