Januar 29, 2014 Posted by admin in W

Wechselstromschweißen

Hier fungiert die Schweißelektrode zugleich als Kathode und Anode, weil die Polaritäten immer wieder umspringen. Auch die Negativ- und Positivhöchstwerte der Stromstärke werden genutzt. Meist wird diese Methode bei Leichtmetallen wie Aluminium verwendet. Dabei reißt die Negativspitze der Stromstärke die Oxydschicht auf, die Positivspitze erzeugt die eigentliche Schweißhitze. Die so entstehenden Schweißnähte sind meist flach. Viele Geräte können eingestellt werden, so zum Beispiel die Ober- und Untergrenze der Stromstärken. Auf diese Weise werden die Schweißnähte gleichmäßiger. Der Lichtbogen flackert bei dieser Schweißmethode stark, daher muss auf guten Sichtschutz geachtet werden.