Februar 5, 2013 Posted by admin in S

Schwermetalle

Dieser Begriff ist wissenschaftlich nicht eindeutig definiert. Meist werden darunter toxische Stoffe zusammengefasst, jedoch sind im Bereich Maschinenbau andere Parameter ausschlaggebend. Hier werden alle Nicht-Edelmetalle, welche eine höhere Dichte als 5g /qcm haben als Schwermetall bezeichnet. Im Maschinenbau sind dies meistens Kupfer, Zinn, Zink und deren Legierungen. Andere Schwermetalle wie etwa Chrom, Nickel oder Vanadium werden für die Legierung von Stählen verwendet. Die Bezeichnungen setzen sich wie folgt zusammen:
Zuerst das chemische Zeichen des Grundmetalls gefolgt von den chemischen Zeichen der Legierungsmetalle und deren Inhalt in Prozent. Es können bei Gußmetallen Bezeichnungen für die Gußart voran gehen. Auch können Kennzahlen für die Zugfestigkeit nach gestellt sein. Kupfer-Knetlegierungen besitzen eine Werkstoffnummer, die aus den Buchstaben CW und einer Zahl bestehen. Wenn Buchstaben angehängt sind, so geben sie Auskunft über die Legierungsgruppe.