Innenhochdruckumformen
Als Innenhochdruckumformen bezeichnet man einen Bearbeitungsvorgang, bei dem Rohre mittels Hydraulikflüssigkeiten aufgeweitet und so zu komplex geformten Hohlkörpern umgeformt werden. Dieses Verfahren dient hauptsächlich zur Herstellung kompliziert geformter Werkstücke, die ansonsten aufwändig aus mehreren Einzelteilen gefertigt werden müssten. Da bei diesem Verfahren keine Fügestellen, Schweißnähte, etc. im Werkstück vorhanden sind, ergibt sich eine hohe Dauerfestigkeit und Steifigkeit. Durch computergestützte Konstruktion der Außenform sind beliebige, auf den Anwendungszweck zugeschnittene Rohrquerschnitte und Querschnittübergänge unter Berücksichtigung der Strömungsverhältnisse erzeugbar. Siehe auch: „IHU“.