Februar 22, 2011 Posted by admin in D

Dauerfestigkeitsprüfung

Bei der Dauerfestigkeitsprüfung wird ein Bauteil oder eine Materialprobe auf seine Neigung zu Ermüdungsbrüchen (siehe Dauerbruch) hin untersucht. Dabei wird die Probe einer schnellen mechanischen Schwingung (z.B. 50 Hz) ausgesetzt, so dass abwechselnd Zug- und Druckkräfte auf die Probe einwirken. Durch Veränderung der Größe der einwirkenden Kräfte kann empirisch ermittelt werden, welche maximale Krafteinwirkung für eine Dauerfestigkeit nicht überschritten werden darf. Aus den Versuchen bei denen die Probe einen Ermüdungsbruch erleidet, lässt sich eine Kurve ermitteln aus der die Zeitfestigkeit abgelesen werden kann. Dieser Wert gibt an, wie schnell bei einer bestimmten wiederholenden Krafteinwirkung mit einem Dauerbruch zu rechnen ist.