Dezember 3, 2013 Posted by admin in T

Tauchlöten

Löten ist das Verbinden zweier metallischer Teile mit Hilfe von Hitze und einem verflüssigten Verbindungsmetall. Dabei wird die zu lötende Stelle erhitzt und dann mit flüssigen Lot bedeckt. Der Unterschied zum Schweißen ist also, dass hier die zu verbinden Kanten nicht erhitzt und direkt verbunden werden, sondern das ein Lotmetall sozusagen als „Kleber“ zwischen den Teilen, oder als „Füllstoff“ wenn etwa ein Riss oder eine Kerbe geschlossen werden soll, dient. Lotmetalle werden dabei so flüssig wie Wasser, so dass sie die Oberflächen vollständig bedecken und auch in Kanten oder Vertiefungen einfließen können.
Von Tauchlöten spricht man, wenn das zu lötende Werkstück in flüssiges Lotmetall getaucht wird. Dabei erhitzt sich das Werkstück auf Löttemperatur, während das flüssige Lot etwa einen vorhanden Spalt komplett füllt.